Swiss Re hat den Disput mit der auch in der Versicherungsbranche tätigen Investitionsgesellschaft Berkshire Hathaway beenden können. Das US-amerikanische Unternehmen hatte Schadenersatzansprüche in Zusammenhang mit Risiken eines Lebensversicherungsportfeuilles erhoben, welche ihm die Swiss Re 2010 weitergereicht hatte.
Berkshire Hathaway hatte geltend gemacht, durch den Mitversicherungsvertrag mit der Swiss Re einen Schaden von 0,5 bis 1,0 Mrd. US-Dollar erlitten zu haben. Gemäß der nun geschlossenen Vereinbarung wird Swiss Re bestimmte Verträge zurücknehmen und Berskhire Hathaway dafür dem Schweizer Konzern 610 Mio. Dollar (477,76 Mio. Euro) zahlen.
Dies führt dazu, dass Swiss Re für das erste Quartal dieses Jahres 100 Mio. Dollar (78,32 Mio. Euro) zusätzlichen Gewinn ausweisen wird, wie es in einer Mitteilung hieß. Der Mitversicherungsvertrag mit Berkshire Hathaway bleibt im Kraft.