US-Börsen schwächer im Frühhandel

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Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit klaren Abschlägen tendiert. Bis gegen 16.00 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index um 119,30 Einheiten oder 0,81 Prozent auf 14.637,48 Zähler nach.

Die Wall Street setzte heute den schwachen Trend an den europäischen Börsen fort und rutschte schon zu Handelsbeginn in die Verlustzone. Händler konnten keine klaren Impulse ausmachen, vielmehr wurde auf mehrere kleinere Belastungsfaktoren verwiesen. Investoren würden zudem ihren Blick auf den am Abend anstehenden Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed richten.

Bei den Einzelwerten standen einige Zahlenveröffentlichungen auf der Agenda. Die Flaute im PC-Markt ließ den Gewinn des weltgrößten Chipherstellers Intel im ersten Jahresviertel 2013 um 25 Prozent einbrechen. Intel blickt aber weiter zuversichtlich auf das Jahr. Die Papiere büßten im Frühhandel 0,83 Prozent ein.

Nach vorbörslichen Verlusten kletterten Yahoo um 0,79 Prozent. Der Internetkonzern verlor zu Jahresbeginn weiteren Boden an die Rivalen Google und Facebook. Zwar stieg der Gewinn an, doch der Umsatz stagnierte. Vor allem die Werbeeinnahmen fielen enttäuschend aus.

Die Bank of America hat es ihren Erzrivalen in den USA gleich gemacht und zu Jahresbeginn einen Milliarden-Gewinn eingefahren. Da die Markterwartungen aber höhergesteckt waren sackten die Papiere relativ deutlich um 3,50 Prozent ab und übernahmen damit auch die rote Laterne im Dow Jones.

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