US-Börsen starten schwach in die Handelswoche

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Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung Chinas haben die New Yorker Aktienbörsen schwach in die Handelswoche starten lassen. Bis gegen 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 0,71 Prozent auf 16.396,14 Zähler.

In der Volksrepublik China hat der Einkaufsmanagerindex der britischen Großbank HSBC für das herstellende Gewerbe eine abnehmende Industrietätigkeit signalisiert. Er stabilisierte sich im vergangenen Monat zwar bei 48,1, lag aber weiter deutlich unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Daneben blieb die weiter eskalierende Situation in der Ukraine ein Belastungsfaktor.

Unternehmensseitig rückten vor allem JPMorgan in den Fokus. Die US-Großbank hatte angekündigt, dass die Handelsumsätze im laufenden zweiten Jahresviertel um 20 Prozent unter dem Niveau vom Vorjahr liegen werden. Bereits im ersten Quartal hatte vor allem ein schwaches Investmentbanking den Gewinn um ein Fünftel gedrückt. Die Titel büßten im Frühhandel 2,86 Prozent auf 53,99 Dollar ein.

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Auch bei Pfizer gab es im ersten Quartal einen Gewinnrückgang zu verzeichnen. Der Überschuss ist zum Vorjahr um 15 Prozent auf 2,33 Mrd. Dollar gefallen. Zudem hat Händlern der Umsatz mit Kassenschlagern wie Lipitor, Viagra und Lyrica die Erwartungen enttäuscht. Pfizer-Aktien gaben 2,58 Prozent auf 29,96 Dollar ab.

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