US-Börsen tiefer, Dow entfernt sich von Rekordhoch

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Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn mit schwächeren Kursen tendiert. Auch an der Wall Street verwies man auf die Unsicherheiten in der Eurozone als Belastungsfaktoren. Bis gegen 15.15 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index um 90,51 Einheiten oder 0,62 Prozent auf 14.469,14 Zähler nach. Am Vortag hatte der weltbekannteste Börsenindex noch einen neuen Rekordstand auf Schlusskursbasis markiert.

Nach Börseneröffnung wurden zudem enttäuschende Immobilienzahlen veröffentlicht. In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im Februar etwas stärker als erwartet gesunken.

Auch die Nachrichtenlage aus Europa beunruhigt die Anleger. Neben Zypern richten sich die sorgenvollen Blicke von Anlegern auch wieder verstärkt auf Italien.

Verkaufsdruck gab es vor allem im Finanzbereich zu beobachten. JPMorgan verbuchten ein Minus von 1,32 Prozent auf 48,0 Dollar. Citigroup gaben um 0,84 Prozent nach und Bank of America schwächten sich um 0,49 Prozent.

Die Titel von Cliffs Natural Resources knickten um zwölf Prozent auf 18,84 Dollar ein. Die Analysten von Morgan Stanley stuften die Papiere des Roheisenherstellers von "equalweight" auf "underweight" ab.

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Dollar General gaben 1,8 Prozent auf 51,27 Dollar nach. Der Diskont-Einzelhändler kündigte eine Kapitalerhöhung im Volumen von 30 Mio. Aktien an.

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