US-Börsen zur Eröffnung etwas schwächer

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Die US-Börsen sind am Freitag mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Bis gegen 16.15 Uhr fiel der Dow Jones um 0,50 Prozent auf 15.478,49 Zähler. Der S&P-500 Index gab um 0,37 Prozent auf 1.684,01 Zähler ab. Der Nasdaq Composite verlor 0,22 Prozent auf 3.597,15 Einheiten.

Die eine halbe Stunde nach Handelsbeginn veröffentlichten Zahlen zum US-Verbrauchervertrauen brachten keine Impulse. Der von der Universität Michigan ermittelte Index des Konsumklimas hat sich überraschend deutlich auf 85,1 Punkte aufgehellt und ist auf den höchsten Stand seit sechs Jahren geklettert. Die US-Börsen reagierten kaum auf die Daten.

Für Bewegung bei einigen Aktien sorgte aber weiter die Ergebnisberichtssaison. Starbucks stiegen nach Vorlage von Ergebnissen um 7,67 Prozent auf 73,40 Dollar. Der Umsatz der Kaffeehaus-Kette stieg im abgelaufenen Quartal um 13 Prozent auf 3,7 Mrd. US-Dollar. Der Gewinn verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Viertel auf 418 Mio. Dollar.

Der führende Internet-Versandhändler Amazon rutschte im zweiten Quartal überraschend in die roten Zahlen und rechnet auch für die kommenden drei Monate mit Verlusten. Amazon-Aktien fielen um 0,88 Prozent auf 300,73 Dollar.

Die Aktien des Computerspieleherstellers Zynga büßten nach Veröffentlichung von Ergebnissen 17,14 Prozent auf 2,90 Dollar ein. Der Quartalsumsatz von Zynga brach im Jahresvergleich um 31 Prozent auf 230,7 Mio. Dollar ein.

Stark gesucht waren hingegen Activision Blizzard (plus 14,62 Prozent auf 17,40 Dollar). Die Spieleschmiede hat sich von seiner ehemaligen Muttergesellschaft Vivendi frei gekauft.

Aktien des Online-Reiseanbieters Expedia rasselten um 26,12 Prozent auf 48,03 Dollar nach unten. Expedia hatte die Erwartungen der Analysten mit seinen gemeldeten Zahlen verfehlt.

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