US-Börsen zur Eröffnung mit Abschlägen

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Die US-Börsen haben am Mittwoch belastet von starken Arbeitsmarktdaten schwächer tendiert. Bis gegen 15.50 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 46,17 Einheiten oder 0,29 Prozent auf 15.868,45 Zähler.

Die US-Firmen haben zuletzt unerwartet viele Jobs geschaffen und eröffnen der Notenbank damit Spielräume für eine künftig wieder straffere Geldpolitik. Die heute veröffentlichten Beschäftigungsdaten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zeigten einen deutlichen Stellenaufbau an. Das Plus von 215.000 überraschte selbst Experten, die im Schnitt nur mit 173.000 gerechnet hatten. Die Zahlen gelten Indikator für den Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag auf der Agenda steht.

Im Dow Jones tendierten nur eine Handvoll Aktien in den grünen Bereich. An die Spitze kletterten Intel mit einem Plus von 0,59 Prozent. Goldman Sachs zogen um 0,39 Prozent an und Travellers verbesserten sich um 0,40 Prozent. Auf die Verkaufslisten setzten Anleger zudem die Titel des Telekomkonzerns AT&T nach einer Abstufung durch JPMorgan. Die Papiere des Telekomriesen sackten am Dow-Ende 1,41 Prozent ab.

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Die Papiere des Einzelhändlers J.C. Penney fielen im frühen Handel um 3,56 Prozent und reagierten damit paradox auf positive Aussagen zur Umsatzentwicklung bei seit mindestens einem Jahr existierenden Filialen. Sears Holding rasselten um 8,74 Prozent nach unten, nachdem Hedgefonds-Manager Edward Lampert seine Beteiligung auf unter 50 Prozent gekürzt hatte.

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