Wiener Börse schließt mit klaren Gewinnen

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Die Wiener Börse hat am Freitag an ihre kräftigen Vortagesgewinne angeknüpft und in der Gewinnzone geschlossen. Der ATX gab im Späthandel einen großen Teil seiner Tagesgewinne wieder ab und ging letztlich um 21,78 Punkte oder 0,95 Prozent fester bei 2.302,54 Einheiten aus dem Handel.

Marktteilnehmer sehen den Markt weiterhin von den Hoffnungen getrieben, dass die Anleihekäufe der US-Notenbank Fed noch länger anhalten dürften als zuletzt erwartet. Fed-Chef Ben Bernanke hatte mit der Zusicherung "sehr expansiver Geldpolitik für absehbare Zeit" am Vortag bereits international für kräftige Kursgewinne gesorgt.

Der ATX wurde vor allem von den Aktien der Erste Group gestützt, die sich um kräftige 3,23 Prozent auf 21,25 Euro verteuerten. Nach oben ging es außerdem für die Titel der Telekom Austria (plus 1,81 Prozent auf 5,29 Euro) und jenen der OMV (plus 1,16 Prozent auf 34,97 Euro). Ein Plus von 1,13 Prozent auf 42,93 Euro wiesen Andritz aus. Die Aktien des Anlagenbauers wurden zuletzt von den Analysten der UBS auf deren "Most Preferred"-Liste gesetzt.

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Erneut schwächer zeigten sich wie bereits am Vortag die Wienerberger-Papiere. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass der weltgrößte Ziegelhersteller für das laufende Geschäftsjahr weniger Gewinn als noch im Februar angenommen erwartet. Die Aktie büßte 2,58 Prozent auf 8,68 Euro ein.

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