Wiener Börse schließt schwach - OMV stark gesucht

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In einem durchwegs rot gefärbten europäischen Umfeld hat auch die Wiener Börse zur Wochenmitte Verluste verzeichnet. Der ATX fiel am Mittwoch bis zum Handelsende um 1,42 Prozent auf 2.182,96 Einheiten.

Im Blickpunkt des Interesses stand am Berichtstag die schwergewichtige OMV-Aktie (plus 4,28 Prozent) mit den Ergebnissen 2011 sowie Details zum Schwarzmeer-Gasfund der Tochter Petrom.

Ganz unten auf der Kursliste waren indes Raiffeisen zu finden, die in einem europaweit schwachen Bankensektor massive 7,32 Prozent nachgaben. Das Bankenschwergewicht Erste Group schloss 4,24 Prozent tiefer. Die Finanzexperten der Berenberg Bank haben das Kursziel für die Erste-Aktie zurück genommen.

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Die Flughafen-Wien-Aktie (minus 1,28 Prozent) fasste indes ein Downgrade seitens Commerzbank aus. Schwächer schloss auch das Papier des oberösterreichischen Feuerwehrausrüster Rosenbauer (minus 1,90 Prozent), der in der Früh Bericht über seine Geschäftsentwicklung 2011 abgelegt hatte.

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