Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel etwas schwächer gezeigt. Der ATX sank bis 9.45 Uhr um 0,68 Prozent auf 1.923,05 Punkte. Die fortgesetzte Problematik rund um Griechenland drückt europaweit auf die Aktienkurse, hieß es.
Die EU hat ihre Milliarden-Hilfen nun bis zu einer Zustimmung der Griechen zum internationalen Hilfspaket eingefroren. Mit den jüngsten Meldungen tauchten die Banken wieder ins Minus ab. Erste Group verbilligten sich um 0,96 Prozent auf 14,52 Euro. Raiffeisen grenzten die Kursverluste auf 0,36 Prozent bei 19,19 Euro ein.
RHI-Papiere sanken nach präsentierten Ergebnissen um 1,73 Prozent auf 15,35 Euro. Die 9-Monatszahlen des Feuerfestkonzerns lagen in etwa im Rahmen der Erwartungen.
UNIQA-Titel wurden bis dato noch nicht gehandelt. Das Versicherungsunternehmen gab für heuer wegen Abschreibungen auf griechische Staatsanleihen eine Gewinnwarnung aus und wird keine Dividende für das Geschäftsjahr 2011 ausschütten.
