Wiener Börse tiefer nach sehr schwachen Vorgaben

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Die Wiener Börse ist am Dienstag belastet von tiefroten Überseevorgaben mit schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX fiel bis 9.45 Uhr um 0,71 Prozent auf 2.507,92 Punkte.

Die gesehenen massiven Abschläge in New York und Tokio lasten europaweit auf den Kursen. An der Wall Street gab es am Vorabend wegen Sorgen über die weitere Konjunkturentwicklung den stärksten Tagesverlust seit Juni vergangenen Jahres und in Tokio brachen die Indizes um beachtliche mehr als vier Prozent ein.

Zum heimischen Markt liegt noch eine dünne Meldungslage vor und so gelten die internationalen Vorgaben als Impulsgeber. Zumtobel-Anteilsscheine knickten um 3,29 Prozent ein. In den vergangenen zwei Wochen hatten sich die Titel des Leuchtenherstellers jedoch um über 20 Prozent verteuert. Kursverluste von jeweils mehr als zwei Prozent mussten auch Rosenbauer, Valneva und Polytec hinnehmen.

Klar im Minus standen unter den Schwergewichten Andritz (minus 1,77 Prozent) und OMV (minus 1,54 Prozent). Immofinanz bauten einen Kursverlust von 1,59 Prozent.

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Gegen den allgemein schwachen Trend konnten sich die Banken stemmen. Während Erste Group ein Kursplus von 0,38 Prozent einstreifen konnten, verbesserten sich Raiffeisen um moderate 0,12 Prozent.

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