Sie denken, dass man beim Nudelkochen nichts falsch machen kann? Verlassen Sie sich nicht darauf!
Sie brüsten sich damit, Pasta wie eine italienische Oma zu kochen? Dort ein Schluck Wasser, da ein Tupfen Öl und Soße zum exakt richtigen Zeitpunkt an die Nudel? Wir müssen Sie enttäuschen. Ein Extraschluck Wasser hat an richtig gekochter Pasta nichts verloren.
Pasta wie ein Profi
Damit das Nudelgericht perfekt wird und den richtigen Biss hat, müssen einige Dinge beachtet werden. Seien Sie beruhigt, der Großteil der Österreicher begeht ebenfalls zumindest einen dieser Fehler. Ein Extratipp gleich vorweg: Haben Sie einen Teil des Nudelwassers auf und mischen Sie es in die Soße (oder in die nächste). Die Stärke, die beim Kochen aus den Nudeln schwimmt, eignet sich ideal zum Binden von Soßen. Aber jetzt zu den Tipps:
Häufige Fehler beim Pasta Kochen
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1. Zu kleiner Topf
Damit die Nudeln gleichmäßig gekocht werden und das Wasser nicht überkocht, muss der Topf groß genug sein. Werden die Nudeln in zu wenig Wasser gekocht, können sie außerdem im Topf kleben bleiben.
2. Kein Salz
Sobald das Nudelwasser kocht, sollten Sie es salzen – das darf auch eine ordentliche Prise sein. Das ist besonders für den Geschmack wichtig: Nehmen die Nudeln beim Kochen Salz auf, bleibt der Geschmack in der Nudel. Ansonsten säuft sie sich mit reichlich Wasser aus dem Topf an.
3. Nicht umrühren
Rühren Sie währen des Kochvorgangs ein paar Mal durch den Topf. So wird die Stärke in den Nudeln verteilt und sie bleiben nicht aneinander kleben.
4. Abschrecken
Was bei Eiern hilfreich sein kann, tut Ihrer Pasta nicht gut. Mit dem Duschgang nach dem Kochen (egal ob kalt oder warm) spülen Sie die Stärkeschicht der Nudeln weg und sie verbinden sich danach nicht gut mit der Soße. Außerdem saugen die Nudeln dann noch eine Extraportion Wasser auf und werden weicher und geschmackloser.