Da es so einfach zum Mitnehmen ist, es schön auf Instagram aussieht und man keine Schuldgefühle haben muss, ist Poke zu einem riesen Trend geworden. Aber wie spricht man das Wort nun richtig aus?
Die Poke Bowl ist ein Food-Trend aus Hawaii. Poke bedeutet „in Stücke schneiden“ auf Hawaiianisch und bezieht sich auf den marinierten Fisch – meistens Tunfisch – welchen man über warmen Reis gibt und mit Gemüse, sowie Avocado, Seetang und Zwiebel, belegt. Darüber hinaus gibt es verschiedenen Unami-Saucen, mit denen man das Gericht abschmeckt. Die Speise kommt nicht nur aus Hawaii, dort ist es auch ein Nationalgericht und erfreut sich extremer Beliebtheit. Dort findet man Poke überall: Restaurants bieten es als Hauptspeise an, auf der Straße verkaufen sie es als Nachmittags-Snack und im Supermarkt gibt es 20 verschiedene Variationen zu kaufen.
Poke ist die nächste Generation von Sushi! Doch wie spricht man Poke richtig aus? Auch Hawaiianisch spricht man das Wort folgendermaßen aus: [poʊˈkeɪ] „poh-key“ ist die korrekte Aussprache. Viele sagen „poki“, was jedoch falsch ist. Was viele nicht wissen, ist dass das Wort Poke nicht nur der Name des Gerichtes ist, sondern auch eine weitere Bedeutung hat („in Stücke schneiden“), weshalb die Aussprache wichtig ist.
Das Erfolgsgeheimnis
Der Trend hat die ganze Welt erobert und ist auch bei uns in Österreich gelandet. „Wiki Wiki Poke“ oder „Honu Tiki Bowls“ sind nur zwei Beispiele von Restaurants, die ausschließlich Poke Bowls verkaufen. Der Trend ist so beliebt weil die Bowls extrem vielfältig sind und weil das „make-it-yourself“ Konzept bei den Kunden gut ankommt. Bei den meisten Poke-Bowl-Anbietern kann man sich die Bowl selber zusammenstellen. Man beginnt mit der Grundzuatat (meistens Reis), doch es kann für figurbewusste Rezepturen auch durch Quinoa oder Zoodels ersetzt werden. Dann kommt ein Protein, welches meistens eingelegte Tunfischstücke sind, doch meisten stehen auch andere Fischsorten, Fleisch oder Tofu zur Auswahl. Als nächstes kommen das Gemüse, dann die Soße und zuletzt die „Toppings“ sowie Chili, Koriander oder Wasabi-Nüsse.
Es ist besonders beliebt in der Mittagspause, wenn man ein schnelles Essen zum Mitnehmen braucht. Darüber hinaus ist es ein sehr hübsches Gericht, was für die Instagram- Nutzer ein großes Plus darstellt. Und das Wichtigste: Poke Bowls sind auch gesund! Fast-Food das auch gesund ist? Ja, das ist möglich. Poke Bowls bestehen nur aus cleanen Zutaten wie Reis, Gemüse, und Fisch (mit reichlich Omega-3) und anderen Fitmacher-Lebensmitteln.