Teil 3 der ÖSTERREICH-Serie

Freunde vernetzen und verwalten

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Die besten Sicherheitstipps für Ihr persönliches Social Network.

Nirgendwo sonst findet man so schnell Freunde wie auf Facebook – alte Schulkameraden, vergessene Verwandte, neue Kollegen oder der Flirt vom letzten Samstag. Der durchschnittliche Face­book-User hat in etwa 250 Freunde auf seiner Liste. Wer sich also in Facebook auf die Suche nach Bekannten macht, wählt zumeist die folgenden zwei Varianten der Recherche.

Variante 1: Die Suchfunktion in der Facebookleiste – einfach den Namen des gesuchten Freundes eingeben und Facebook präsentiert eine Liste derer, die infrage kommen könnten.

Variante 2: Facebook macht Freundschaftsvorschläge. Diese tauchen automatisch nach dem Einloggen rechts oben am Home­screen unter „Personen, die Sie kennen könnten“ auf.

Diese Liste setzt sich aus Personen zusammen, die mit anderen Freunden, die Sie bereits auf Ihrer Liste haben, befreundet sind.

Listen erstellen – die Spreu vom Weizen trennen
Ist Ihre Freundesliste erst einmal recht lang geworden, wird sie auch unübersichtlich. In den Privateinstellungen können Sie Ihre Freunde in eigene Listen gruppieren, die Sie dann mit entsprechenden Privatsphäre-Einstellungen versehen können. Haben Sie beispielsweise Arbeitskollegen und private Freunde in Listen eingeteilt, können Sie fixieren, dass die Arbeitskollegen niemals Meldungen Ihrer Freunde lesen können – und umgekehrt. Das gleiche gilt für Einzelpersonen.

1 Informationen 
und Links teilen

Teilen Sie Infos und Links nur mit Personen, von denen Sie wissen, dass es sie interessiert.

2 Bilder posten: Albumfunktion
Sammeln Sie Ihre Bilder in Alben und posten Sie sie nach Möglichkeit nicht einzeln, da sie auch einzeln auf jedem Freundesprofil aufscheinen.

3 Freundesanfragen wiederholt schicken
Mehr als zweimal sollte eine Freundesanfrage nicht geschickt werden. Wenn nach dem zweiten Mal keine Antwort kommt, ist klar: Hier herrscht Desinteresse!

4 YouTube mit Facebook verknüpfen
Es reicht völlig, einzelne YouTube-Links mit dem Profil zu verbinden, da sonst alle abonnierten YouTube-Kanäle auf dem Profil aufscheinen.

5 Meldungen synchronisieren
Wer die Meldungen der Facebook-Seite mit der persönlichen Pinwand synchronisiert, agiert zwar unter dem Motto „Doppelt hält besser“, nervt aber befreundete User mit den ständigen Wiederholungen.

6 Twitter und andere mit Facebook verknüpfen

Wer ein Soziales Netzwerk mit dem anderen verknüpft, gewährleistet einen unnötigen Informationsüberfluss.


7 Events und Veranstaltungen
Verschicken Sie Ihre Einladungen nur an Personen, die Sie wirklich einladen wollen.

8 Beiträge von Freunden kommentieren
Es ist nicht notwendig, 
jeden einzelnen Beitrag zu kommentieren.

9 „Gefällt mir“ wirklich alles?
Der „Like“-Button verleitet dazu, sich plötzlich für alles zu interessieren. Und verärgert Freunde, auf deren Seiten jedes „Like“ extra gezeigt wird.


10 Rechtschreibfehler anderer korrigieren
Facebook verleitet viele User, es mit der Rechtschreibung nicht so ernst zu nehmen. Ausbessern wäre ein Fulltime-Job!

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