Schönheitsbehandlungen beschränken sich schon lange nicht mehr auf Faltenreduktion und Brustvergrößerung
Verjüngungskuren gibt es viele – einige davon sind mit chirurgischem Aufwand verbunden, andere nicht. Invasiv und non-invasiv nennt sich der Unterschied, der markiert, ob eine Operation vonnöten ist, um das Ergebnis zu erzielen, oder eine ambulante Kurzbehandlung ausreicht.
Verjüngung durch Laser-Behandlung
Von der Schamlippenverkleinerung über die Vaginalstraffung bis hin zur Klitoriskorrektur ist in der Intimchirurgie beinahe alles möglich. Diese Eingriffe sind jedoch aufwändig, teuer und brauchen viel Zeit zur Heilung. Eine praktischere Variante bietet die vaginale Verjüngung via Laser. Die Behandlung empfiehlt sich vor allem für Frauen, die bereits eine vaginale Geburt hinter sich haben. Die Vagina ist durch die Geburt oft ausgedehnt und ihr Muskelgewebe erschlafft. Bei der Behandlung wird ein Stab mit integriertem Laser in die Vagina eingeführt und löst dort aus, dass sich das Gewebe verdickt und den Scheidenkanal wieder verengt. Für ein langfristiges Ergebnis braucht es vier Sitzungen oder mehr.
Es gibt viele Gründe, weshalb sich Frauen eine entsprechende „Straffung“ wünschen. Eine intensivere Empfindung beim Geschlechtsverkehr kann einer davon sein. Andere Frauen haben mit Inkontinenz zu kämpfen – auch hier kann die Behandlung hilfreich sein. Auch in Österreich wird die Vaginalstraffung per Laser bereits von vielen Ärzten angeboten.