Weniger essen macht schlank. Allerdings nicht mit Verzicht, sondern mit Genuss. Denn nur so stellt das Gehirn die ungebremste Esslust wirklich ein.
(c) sxcSommer wiegt jedes Kilo zu viel noch schwerer als sonst. Denn die Hüllen, die unliebsame Speckfalten verbergen helfen, müssen spätestens an Strand oder Pool fallen.
Neue Erkenntnis
Warum so viele Diäten nicht den erwünschten Erfolg bringen, haben Wissenschaftler jetzt herausgefunden.
Es liegt an den über 9.000 Geschmacksknospen, die sich im Mund und auf der Zunge befinden. Sie signalisieren dem Gehirn das Gefühl, befriedigt und satt zu sein. Und erst dann wird der Appetit eingestellt.
Vielfalt
Doch diese Geschmacksrezeptoren verscheuen Monotonie. Bei einseitigen Diäten bleiben sie unbefriedigt. Das Lustprinzip hat kläglich versagt. Die Folge: Fressattacken und Gewichtszunahme.
Daher raten jetzt Ernährungsexperten, grundsätzlich auf kein Lebensmittel zu verzichten. Sogar „böse“ Kaloriensünder sind erlaubt, wenn sie einem schmecken – sie sollen nur in Maßen genossen werden. Denn Abnehmen mit Genuss fällt leichter als ohne.
Essbremse
Unterstützt kann der Effekt auch durch homöopathische Appetitzügler werden. Der Pflanzenstoff Calatropis gigantea (etwa in Gacela Schlankheitstabletten aus der Apotheke) kann die Esslust noch zusätzlich bremsen – und somit die Arbeit der Geschmacksknospen unterstützen. Wichtig ist, dass der Körper die Balance zwischen Hunger und Sättigung erkennt.