Ausdauersport ist wichtig und tut nicht nur den Muskeln, sondern auch der psychischen Gesundheit gut. Der Kopf wird frei von "Ballast", der Körper gut durchblutet und die Muskeln wieder angespornt. Regelmäßiger Bewegung verdankt man außerdem einen viel besseren und tieferen Schlaf und gute Laune.
Laufen eignet sich dafür hervorragend - längst sind die Vorteile dessen bekannt. Es kostet nichts, man kann es überall und eigentlich bei jedem Wetter machen und es ist ein wahrer Fettburner. Leider ist Laufen nicht jedermanns Lieblingssport - viele finden es anstrengend und kommen schnell aus der Puste. Abwechslung für Hobbyläufer aber auch für jene, die nicht wissen, mit welchem Sport sie ihren Körper regelmäßig fit halten können, bieten Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Krafttraining oder Aquajogging. Beim Laufen werden zudem nicht alle Muskelgruppen ausreichend belastet, deswegen sind Alternativen auch als Ergänzung zum Laufen umso wichtiger.
Hier stellen wir Sporarten vor, die neue Kräfte wecken und ideal für Jogging-Muffel sind, sowie für all jene die ihr Training abwechslungsreicher gestalten möchten:
Alternativen zum Joggen
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Radfahren
Regelmäßiges Radfahren verbessert die Gesundheit und verlängert die Lebenserwartung. Es hält fit und verringert das Risiko an Übergewicht, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankung zu leiden. Dazu entlastet man ganz nebenbei das Klima. Die Beinmuskulatur wird gekräftigt, das Koordinationsvermögen gefördert und die Ausdauer und Leistungsfähigkeit gesteigert. Radfahren ist außerdem ideal für Menschen mit Rücken- oder Wirbelsäulenproblemen und Kniegelenkbeschwerden.
Schwimmen
Im Wasser fühlen wir uns nahezu schwerelos und spüren das eigene Gewicht kaum - ideal für alle, die beim Laufen keinen Spaß haben. Schwimmen kann die Durchblutung des ganzen Körpers fördern und kräftigt gleichmäßig alle großen Muskelgruppen. Das Wasser massiert den ganzen Körper und löst besonders Verspannungen der Hals, - Schulter- und Rückenmuskulatur. Beim Schwimmen werden außerdem viele Kalorien verbraucht (400 Kalorien bei 30 Minuten) und Celullite beseitigt. Das Wasser massiert die Haut wie bei einer Lymphdrainage, das regt den Stoffwechsel im Bindegewebe an und hilft und glättet dadurch die Hautoberfläche. Auswirkungen hat auch die Temperatur des Wassers, die in der Regel geringer ist als die Temperatur der Luft. Der Stoffwechsel des menschlichen Körpers arbeitet als Reaktion auf diesen Temperaturunterschied auf Hochtouren und verbrennt somit zusätzliche Kalorien, um sich vor Auskühlung zu schützen. Zusätzlich werden die Gelenke geschont und entlastet. Regelmäßiges Schwimmen kann außerdem beim Abbau von Stresshormonen helfen. Ideal wäre täglich eine Stunde.
Aquajogging
Wer nicht gerne an Land läuft, kann es auch im Wasser versuchen. Beim Aquajogging schwebt der Körper im Wasser udn erhält Auftrieb durch spezielle Anzüge oder eine Weste. Im Wasser werden bei der Laufbewegung die Gelenke und Sehnen in den Beinen viel weniger belastet. Aquajogging ist daher ein guter Ersatz bei Sportverletzungen und trainiert den ganzen Körper.
Krafftraining
Krafttraining mit Hanteln und an Geräten, sogenannte Widerstandsübungen sind eine ideale Ergänzung zu regelmäßigem Ausdauertraining, da sie Muskel- und Knochenverletzungen vorbeugen und die Ausdauerwerte steigern. Idela sind zum Beispiel Kniebeugen oder Banksteigen und viele Übugnen, die man in der kälteren Jahreszeit auch zuhause absolvieren kann. Lesen Sie mehr dazu hier.