Leinöl ist viel mehr als nur eine Omega-3-Quelle. Hier die wichtigsten Fakten.
Leinöl gehört mittlerweile zum "Trendfood" - es ist gesund und alle verwenden es. Doch was ist dran an dieser Ölsorte?
Gesund & schmackhaft
Leinöl hat seinen Ursprung in Ägypten, Syrien, der Osttürkei und dem Iran, Es wird aus Leinsamen gewonnen, die schon im Altertum als Heilmittel eingestezt wurden. Leinöl ist eine der besten Quellen für hochwertige Omega-3-Fettsäuren und diese bringen wiederum eine Reihe gesundheitlicher Vorteile mit sich. Außerdem ist es mit seinem leicht heuartigen und nussigen Geschmack eine köstliche Alternative zu Oliven- oder Rapsöl. Hier sind die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
Wichtig: Darauf sollten Sie achten
Da Leinöl jedoch nicht erhitzt werden soltle, eignet es sich vor allem für Salate und kalte Speisen, kann aber auch Smoothies beigemischt werden (1-2 Esslöffel). Durch den hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren oxidiert Leinöl beim Kontakt mit der Luft schnell und wird dann bitter und ungenießbar - deswegen hat es leider auch eine kurze Haltbarkeitsdauer von etwa zwei Monaten. Danach sollte es nicht mehr verwendet werden. Leinöl sollte kühl, dunkel oder möglichst im Kühlschrank aufbewahrt werden. Leinöl kann problemlos auch bei Temperaturen von bis zu -20 Grad gelagert werden ohne hart zu werden - frisch schmeckt es jedoch am besten. Kaufen Sie also lieber kleinere Portionen davon. Wichtig ist vor allem natürlich die Qualität - kaufen Sie das Öl also auch nur dort, wo Sie sicher sein können, dass es immer frisch eintrifft. Wie bei allem gilt auch bei Leinöl: Alles in Maßen. Mehr als 3 Esslöffel pro Tag sollte man nicht zu sich nehmen!
Wer auf das Öl verzichten will, aber nicht auf seine Vorteile kann auch Leinöl-Kapseln probieren - ideal für unterwegs!