Vorsichtig sein

Achtung! DIESE Ventilator-Fehler können Ihrer Gesundheit schaden

Kühle Brise gefällig? Klar! Aber Vorsicht: Wer den Ventilator falsch einsetzt, riskiert mehr als nur einen steifen Nacken. Welche Fehler Ihnen im Sommer echt die Laune – und im schlimmsten Fall die Gesundheit – verderben können, lesen Sie hier. 

Wenn die Luft im Sommer steht und das Büro sich wie eine finnische Sauna anfühlt, ist der Griff zum Ventilator reine Selbstverteidigung. Verständlich! Aber Vorsicht: So wohltuend die kühle Brise auch ist – falsch angewendet, kann sie unserem Körper mehr schaden als helfen. 

1. Volle Pulle auf den Körper blasen lassen

Klingt erstmal herrlich – die frische Brise direkt ins Gesicht. Aber Ihr Nacken findet das weniger cool: Verspannungen, steifer Hals oder im schlimmsten Fall eine dicke Erkältung können die Folge sein. Besser: Lassen Sie den Ventilator indirekt arbeiten – also nicht direkt auf sich richten, sondern so, dass die Luft zirkuliert. 

2. Ventilator die ganze Nacht laufen lassen

Im Schlaf über Stunden dem Luftstrom ausgesetzt zu sein, ist eine Einladung an trockene Schleimhäute, Kopfschmerzen und verspannten Rücken. Besonders im Nackenbereich kann die Dauerbelüftung problematisch werden. Tipp: Stellen Sie eine Zeitschaltuhr ein oder lassen Sie den Ventilator nur beim Einschlafen laufen.

3. Verstaubter Ventilator = Keimschleuder

Wenn Ihr Ventilator aussieht wie ein verlassener Dachboden, bläst er nicht nur kühle Luft, sondern auch Staub, Pollen und wer weiß was sonst noch in Ihre Richtung. Das kann vor allem für Allergiker:innen fies werden. Also: Regelmäßig entstauben – am besten mit einem feuchten Tuch oder Staubsaugeraufsatz.

4. Klimaanlage + Ventilator = kalter Overkill 

Der Ventilator verstärkt die Wirkung der Klimaanlage – das klingt erstmal effizient, kann aber schnell zur Überkühlung führen. Vor allem, wenn Sie verschwitzt davor sitzen. Dann drohen Kreislaufprobleme oder eine Sommergrippe deluxe. Also bitte: Nur mit Maß und Ziel kombinieren. 

5. Feuchte Räume und kein Luftaustausch

Luft zirkulieren ist gut – aber wenn die Luft, die da im Kreis geblasen wird, eh schon feucht und stickig ist, bringt es wenig. Im Gegenteil: Das Raumklima wird immer drückender. Daher: regelmäßig stoßlüften und am besten morgens oder abends frische Luft reinlassen. 

 

Ein Ventilator kann im Sommer ein echter Lebensretter sein – wenn man ihn richtig einsetzt. Ein paar simple Tricks reichen, damit aus dem kühlen Lüftchen keine Krankmacher-Brise wird.

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