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Arten der Therapie

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Arten der Therapie

Orale Antidiabetika:

Blutzuckersenkende Medikamente in Tablettenform eignen sich für Typ-2-Diabetiker, da hier der Körper noch eine gewisse Menge an Insulin produziert. Die Medikamente können entweder die Insulinwirkung verbessern, indem sie die Insulinempfindlichkeit im Gewebe erhöhen oder durch Stimulation von körpereigenem Insulin als Antwort auf Kohlenhydrate in der Nahrung.   

Injektionstherapie:

Bei der Therapie mit sogenannten Inkretinmimetika oder GLP-Analoga wird eine dem menschlichen Inkretin (Hormon zur Insulinabgabe) ähnliche Substanz unter die Haut (subkutan) gespritzt. Entweder ein- bis zweimal täglich oder bei neueren Mitteln sogar nur mehr einmal wöchentlich.
Bei Typ-1-Diabetes oder bei Typ-2-Diabetes meistens nach einigen Jahren muss Insulin von außen zugeführt werden.

Insulinpumpe:

Ein kleines Infusionsgerät wird direkt am Körper getragen, um über einen Katheter mit einer unter der Haut liegenden Nadel dem Körper rund um die Uhr Insulin zuzuführen. Die Insulinpumpentherapie ist vor allem für Typ-1-Diabetiker geeignet.

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