In Österreich leiden viele Menschen an einer Hausstaub-Allergie, doch nicht alle wissen davon
Obwohl man umgangssprachlich von einer "Hausstaub-Allergie" spricht, verschuldet diese nicht der Staub selbst. Die betroffenen Menschen sind tatsächlich gegen den Kot einer bestimmten Milben-Art, die sich im Staub tummelt, allergisch. Die Tierchen stoßen den Kot ab, der sich mit vorhandenem Staub vermengt und so in die menschlichen Atemwege gerät. Wer empfindlich reagiert, hat dann mit Allergiesymptomen zu kämpfen.
Anzeichen einer Allergie
Wer glaubt, mit öfter Staubsaugen sei die Gefahr gebannt, irrt. Die Milben sind besonders zahlreich in der Bettmatratze vertreten, die man bekanntlich nicht täglich wechselt. In der feuchten und warmen Umgebung der Matratze fühlen sie sich sehr wohl und finden genug Nahrung: menschlichen Hautschuppen. Trotz lupenreiner Wohnung kommen wir also regelmäßig mit Milbenkot in Kontakt und atmen die (potenziell) allergieauslösenden Stoffe ein. Milben vermehren sich in den Frühlings- und Sommermonaten am stärksten, folglich sind die Allergie-Symptome im Sommer und Frühherbst normalerweise auch am deutlichsten ausgeprägt. Zu Beginn der Heizperiode stirbt ein großer Teil der Milben ab, da die Feuchtigkeit in den Wohnräumen weniger wird.
Diese Symptome in Kombination deuten auf eine Allergie hin: