Bei falscher Anwendung und starker Erhitzung kann der Huaptbestandteil Melamin gefärhlcih werden.
Kunststoffgeschirr ist praktisch - jeder, der kleine Kinder zuhause hat, oder auf Picknicks geht, weiß wie hifrfeich es ist Schüsseln, Teller und Besteck aus Plastik dabei zu haben. Doch Kunststoffgeschirr kann auch eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, wenn es falsch verwendet wird.
Viele Hersteller weisen gar nicht daraufhin, wie eine Studie zeigte. Fakt ist: Der Hauptbestandteil Melamin kann gefährlich werden, wenn Geschirr aus Kunststoff über 70 Grad Celsius erhitzt wird. Das kann beispielsweise passieren wenn man einen Kochlöffel länger in einem Topf lässt, oder wenn Kunststoffgeschirr in die Mikrowelle kommt.
Allergien, Reizungen
Melamin ist eine farblose Substanz und wird als Klebstoff verwendet. Geschirr aus Melaminharz hat eine glatte Oberfläche und ist bruchsicher und stabil. Bei 70 Grad Celsius werden die Ausgangsstoffe Melamin und Formaldehyd freigesetzt und landen im Essen. Formaldehyd soll Allergien auslösen, sowie eine Reizung der Augen und Atemwege. Atmet man Formaldehyd ein, soll es sogar Krebs im Nasen-Rachen-Raum auslösen. Melamin wird nachgesagt Blasen- und Nierensystemerkrankungen hervorzurufen.
Beim Kochen oder Braten ist es daher ratsam auf Kunststoffgeschirr zu verzichten - in der Mirkowelle ebenso. Es sollte ausschließlich zum Essen verwendet werden. Kochlöffel sollten nur zum Umrühren benutzt werden und nicht lange im Topf bleiben.