Von diesem Vater können Mütter und Babys nur träumen.
Eltern sein ist nicht leicht. Wenn das Baby nicht und nicht einschlafen will, können die Nerven von Vater und Mutter schon mal strapaziert werden. Beim Motivationssprecher Daniel Eisenman scheint dies allerdings noch nie der Fall gewesen zu sein. Auf einem Facebook-Video zeigt er, wie er seine Tochter Divina zunächst beruhigt und sie dann sanft einschläft. Diese Einschlafmethode ist so faszinierend und erfolgsversprechend, dass bereits mehr als 25 Millionen Menschen das Video innerhalb von einer Woche gesehen haben.
Das kürzeste Einschlaflied aller Zeiten
Während Daniel Eisenman als sichtlich glücklicher, frisch gebackener Vater live per Facebook-Video zu seinen Fans spricht, wird Baby Divina unruhig. Daniel sieht daraufhin seine Tochter an, lässt ein langes "OM" ertönen und beruhigt die Kleine innerhalb von Sekunden. Das Baby wird daraufhin sofort still und schläft wieder ein. Knappe zwanzig Sekunden singt Daniel, bis seine Tochter völlig entspannt ist und scheinbar wieder in tiefen Schlaf verfällt. Wenig später postet der Vater den Videoausschnitt erneut auf Facebook mit dem Hashtag #HowToStopACryingBaby. Kein Wunder, dass dieser Beitrag bereits millionenfach aufgerufen wurde.
Hier das Video:
Nicht nur in diesem Video ist zu sehen, dass Daniel Eisenmann Freude daran hat, Vater zu sein. So erzählt er etwa in einer anderen Aufnahme, dass die kleine Divina dazu beigetragen hat, dass er und die Mutter nun ein friedlicheres Leben führen. Sie sind durch das Baby zu besseren Menschen geworden.
So geht's
Dass es sich bei dem gezeigten Video nicht um Zufall handelt, beweist Daniel wenig später indem er den Versuch wiederholt. Baby Divina beruhigt sich auch hier innerhalb kürzester Zeit. Einschlafen tut sie dabei jedoch nicht. Einen Versuch ist es aber allemal wert, finden wir.
Tipps für eine erholsame Nacht
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1. Störquellen entfernen
Meiden Sie Lichtquellen und verbannen Sie elektrische Geräte wie Handy oder Fernseher aus dem Schlafzimmer. Der grelle Schein von Neonröhren, Bildschirmen, Nachttischlampen bringt die innere Uhr aus dem Takt und stört den Schlaf. Auch Fußbodenheizungen unter dem Bett können die Ursache für Schlafstörungen sein.Tipp: Hilfsmittel Schlafmasken schirmen die Augen von Lichtquellen ab und verbessern so die Schlafqualität.
2. Richtig essen
Die goldene Regel lautet: Nicht mit vollem Magen ins Bett gehen. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise spätestens drei Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden, da sonst der Körper mit der Verdauung beschäftigt ist. Essen Sie abends keine schwer verdaulichen Lebensmittel und bevorzugen Sie kleine Portionen.
3. Ausreichend bewegen
Wer sich tagsüber viel bewegt, kann abends besser schlafen. Sport macht müde und hilft, den Stress abzubauen. Allerdings sollten Sie Ihr Sportprogramm lieber nicht zu kurz vorm Schlafengehen absolvieren. Die körperliche Anstrengung stimuliert das Nervensystem und lässt die Bettschwere eventuell erst einige Stunden später einsetzen.
4. Kein Koffein und kein Alkohol
Während manche problemlos einen Espresso am Abend vertragen, müssen andere bereits am frühen Nachmittag auf Koffein verzichten, um sich nachts nicht ruhelos im Bett zu wälzen. Finden Sie heraus, wann Koffein noch guttut, und reduzieren Sie eventuell anregende Getränke am Abend. Ein Gläschen Alkohol vor dem Schlafen ist oft eine gute Einschlafhilfe, die Tiefschlafphase wird dadurch jedoch verkürzt und die Schlafqualität leidet. Also: Alkohol ist auch keine Lösung!Info: Menschen, die schlecht schlafen, sind anfälliger für Krankheiten oder für Depressionen. Auch Übergewicht wird mit Schlafproblemen in Verbindung gebracht.
5. Abschalten
Versuchen Sie, abends richtig abzuschalten. Ein warmes Bad, ein Abendspaziergang, Musik hören oder lesen – finden Sie heraus, was Sie entspannt. Auch wenn es nicht bewiesen ist, manchen Menschen hilft das gute alte Hausmittel beim Einschlafen: ein Glas warme Milch mit Honig vor dem Zubettgehen.
6. Schlafrhythmus
Möglichst oft zur selben Zeit ins Bett gehen und den Wecker für den Morgen auf die gleiche Uhrzeit stellen, das trainiert den Schlafrhythmus. Wichtig für eine entspannte Nacht ist auch eine angenehme Umgebung. Das Zimmer sollte ruhig, dunkel und die Temperatur nicht über 18 Grad liegen.Übrigens: 20 Mal aufwachen in der Nacht ist völlig normal, wir merken es nur nicht. Erst wenn die Wachphase länger als fünf Minuten anhält, können wir uns morgens daran erinnern.