Schnupfenfrei in 7 Tagen

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1 Bettruhe & viel trinken

Ab jetzt heißt es: Einen Gang runterschalten. Das Immunsystem signalisiert mit dem Schnupfen, dass es schwächelt und der Körper nun eine Pause baucht. Auch zu wenig Schlaf kann laut zahlreicher Studien zu Erkältungen führen – daher ist es jetzt besonders wichtig, sich zu schonen und auf anstrengende Arbeiten, langes Ausgehen oder intensiven Sport zu verzichten. Während des Schnupfens sollte man darauf achten, viel zu trinken, um das Nasensekret flüssig zu halten. Mindestens zwei Liter pro Tag! Besonders hilfreich sind Kräutertees mit Thymian, Spitzwegerich, 
 Kamille oder Holunderblüten.

2. Luft befeuchten

Ein Dampfbad mit ätherischen Ölen wie Eukalyptus oder Menthol lässt Sie schnell wieder durchatmen und zählt zum besten Hausmittel bei Schnupfen. Feuchtigkeit ist jetzt für die geschwollene Nasenschleimhaut besonders wichtig. Räume sollten nicht überheizt und regelmäßig gelüftet werden. Feuchte Handtücher auf die Heizung zu legen, sorgt für ein gutes Klima. Für einen ruhigen Schlaf hilft es, das Kopfkissen etwas zu erhöhen. So fließt das Nasensekret besser ab.

3. Nasendusche gönnen

Eine Nasenspülung mit Salzlösung hilft, die Nase von Bakterien zu reinigen und von Schleim zu befreien. 1 Teelöffel Salz mit einem halben Liter Wasser vermischen und damit zuerst das eine, dann das andere Nasenloch durchspülen, indem die Mischung durch die Nase hochgezogen wird. Hilft alles nichts, können abschwellende Nasensprays und Tropfen die verstopfte Nase befreien, allerdings sollten sie sparsam und nicht länger als sieben Tage verwendet werden, da sie sonst die Nasenschleimhaut dauerhaft schädigen. Zwei- bis dreimal täglich ein Sprühstoß pro Nasenloch.

4. Zeit für eine Hühnersuppe

Bei Erkältungen der oberen Atemwege wirkt eine Hühnersuppe wahre Wunder. Sie blockiert bestimmte weiße Blutkörperchen, die Entzündungen und Schwellungen der Schleimhäute auslösen können. Eisen, Zink und zahlreiche Vitamine helfen außerdem, das Immunsystem wieder zu stärken. Am besten wirkt sie mit Zutaten wie Zwiebeln, Kartoffeln, Karotten, Sellerie und Petersilie.

5. Spaziergang machen

Neben dem regelmäßigen Lüften der Räume helfen auch Spaziergänge an der frischen Luft, die Nase wieder frei zu bekommen. Dabei werden die Bronchien erweitert und auch das Abhusten erleichtert.

6. Ab ins Bad & in die Sauna

Ein Erkältungsbad ist Balsam für geplagte Schnupfnasen und verschafft Linderung. Oft reichen zu Hause ein paar Tropfen Eukalyptus-Öl im warmen Badewasser aus. Fühlen Sie sich schon fitter, dann dürfen Sie sich auch ruhig einen Wellness-Tag im Schwimmbad gönnen. Saunagänge können die Symptome lindern und gegebenenfalls die Genesung beschleunigen. Außerdem stärken sie das Immunsystem und vermindern die Infektanfälligkeit. Viele Bäder haben spezielle Aroma-Saunen mit wohltuendem Minz- Eukaklyptus- oder Birkenaroma - bei stärkerer Erkältung sollte man auf die Sauna jedoch verzichten, da sie für den Körper belastend sein kann.

7. Vorbeugen

Warme Wollsocken sind nicht nur Großmutters Tipp, sie helfen tatsächlich bei der Vorbeugung und Behandlung von Erkältungsschnupfen. Halten Sie Ihre Füße warm, denn kalte Füße schwächen die Immunabwehr. Achten Sie darauf sich regelmäßig die Hände zu waschen - so gelangen Viren erst gar nicht in den Körper!

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