Die kartoffelähnliche Topinambur-Knolle lässt sich sowohl gegart wie auch roh verwenden. Darauf weist das Portal was-wir-essen.de mit Sitz in Bonn hin. Roh wird sie für Salate gehobelt oder geraspelt. Damit sich die geriebene Knolle an der Luft nicht bräunlich verfärbt, sollte direkt etwas Zitronensaft dazu gegeben werden.
Gegart schmeckt sie in Cremesuppen, Soßen, Gemüseaufläufen oder als Püree. Wird sie mit in Butter gebräunten Semmelbröseln bestreut, kommt ihr typisches nussartiges Aroma noch besser zur Geltung, empfiehlt das Portal. Topinambur habe wenig Kalorien und sättige durch den hohen Ballaststoffgehalt sehr. Weiters enthalten die Topinamburknollen viel Inulin. Dieses ist für den menschlichen Organismus weitgehend unverdaulich und passiert den Darm als Ballaststoff. Lediglich zehn bis 16 Prozent der Topinambur sind verdauliche Kohlenhydrate.