Grün oder gelb?

Welche Banane ist gesünder?

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Sie stehen im Supermarkt und wollen noch ein paar Bananen kaufen. Nur welche nimmt man denn jetzt? Grüne oder gelbe? Besser sehen ja die Gelben aus, aber es muss doch einen Grund geben warum auch die Grünen verkauft werden obwohl sie so unreif wirken.

Die Farbgebung der Banane hat eigentlich nur etwas mit ihrem Reifegrad zu tun.  Manche mögen lieber die grünen Bananen, manche die die gelben und die ein oder anderen mögen sie sogar am liebsten wenn sie schon fast ganz braun ist. Je reifer eine Banane wird desto mehr ändert sich auch ihre Zusammensetzung. So wird nämlich mit jedem Grad der Reifung die Stärke der Banane mehr und mehr in Zucker umgewandelt.

Stärkeverhältnis
Bei grünen Bananen liegt das Verhältnis von Stärke : Zucker bei etwa 20:1. Genau anders herum verhält es sich hingegen schon bei gelben, reifen Bananen. Je gelber die Schale desto höher ist auch der Zuckeranteil. So erhält der Körper durch eine gelbe Banane eine schnelle Energiezufuhr.
Grüne Bananen hingegen, deren Stärkeanteil wesentlich höher ist, füllen die Energiedepots nur langsam wieder auf, da die Stärke im Körper erst einmal zu Zucker abgebaut werden muss.

Die Lösung
Trotz des hohen Zuckergehalts sind die reifen gelben Bananen gleichzeitig auch die gesündere Wahl. Sie enthalten die meisten Vitamine und leicht verdauliche Kohlehydrate. Die braunen Bananen hingegen verlieren im langen Reifeprozess wichtige Vitamine. Sollten Sie nun also grüne Bananen zu Hause haben und sie lieber doch erst essen, wenn sie gelb sind, dann können Sie sie ganz einfach nachreifen lassen. Als kleiner Tipp: Wickeln Sie die Bananen zusammen mit einem reifen Apfel in Zeitungspapier und lassen Sie 12-24 Stunden  bei Zimmertemperatur liegen, danach haben die Bananen die gewünschte Süße.

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