Angesichts trockener Kälte und Heizungsluft im Winter rät der Nasennebenhöhlen-Spezialist Prof. Rainer Weber vom Städtischen Klinikum Karlsruhe, alle "mechanischen" Angriffe auf die Nase zu vermeiden. Dazu zählt er Nasenbohren, aber auch exzessives Reinigen mit Taschentuch oder Wattestäbchen.
Helfen können bei Beschwerden spezielle Salben und Öle. Die Pflege heilt eine rissige und schlimmstenfalls blutende Schleimhaut. Salzlösungen führen verlorene Feuchtigkeit zu - es gibt sie als Nasenspray oder Spülung, erklärt der Experte in der "Neuen Apotheken Illustrierte". Bei anhaltenden Beschwerden sollten sich Patienten an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt wenden.