Zusätzlich zu einer Serie anderer Sorgen wird sich Pop-Sängerin Britney Spears nun auch noch wegen Fahrerflucht verantworten müssen.
Wie die Staatsanwaltschaft in Los Angeles mitteilte, wurde dazu für den 10. Oktober ein Gerichtstermin anberaumt, bei dem auch geklärt werden soll, ob die 25-Jährige für Kalifornien überhaupt eine gültige Fahrerlaubnis hat. Im Fall eines Schuldspruchs inbeiden Fällen drohen der Sängerin bis zu zwölf Monate Haft.
Parkschaden
Der Fahrerfluchtverdacht bezieht sich auf einen
Vorfall am 6. August. Spears war von Journalisten dabei beobachtet worden,
wie sie beim Ausparken gegen einen anderen Wagen fuhr. Verletzt wurde
niemand, auch der Sachschaden schien gering zu sein. Die Besitzerin des
Fahrzeugs erstattete drei Tage später Anzeige.
Sorgerechts-Streit
Im Streit mit ihrem Ehemann Kevin Federline um
das Sorgerecht für ihre beiden Kinder war Spears Anfang der Woche
gerichtlich dazu verdonnert worden, sich regelmäßigen Drogentests zu
unterziehen. Spears sei nach Erkenntnissen des Gerichts eine
"gewohnheitsmäßige" Konsumentin von verbotenen Substanzen und Alkohol,
führte Richter Scott Gordon zur Begründung aus. Deshalb müsse sich die
Sängerin nun zwei Mal wöchentlich zu vorher nicht angekündigten Terminen auf
Drogenkonsum überprüfen lassen. Ein Auftritt Spears' bei den MTV Music
Awards war zum Riesen-Flop geraten, im Anschluss schieden zwei ihrer engsten
Berater aus den Diensten der Sängerin aus.