TV-Aufreger

Naidoo: Neue Parolen nach "DSDS"-Aus

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Naidoo verlor nach rassistischem Video „DSDS“-Job und zündelt trotzdem weiter.

Aufreger. Seine Ex-Band Söhne Mannheims distanziert sich („Xavier und wir gehen seit einiger Zeit getrennte Wege. Als Musikerkollektiv stehen wir klar und konkret gegen Hass, Gewalt und Rassismus“), Integrationsbeauftragte Annette Widmann-Mauz (CDU) übt scharfe Kritik („Solch ein Video ist ­angesichts der derzeitigen Bedrohung durch Rechtsextremismus brandgefährlich“), nur Til Schweiger findet: „100 %“-Zustimmung – Megawirbel um Xavier Naidoo (48).

Rauswurf. Nachdem er am Mittwoch ein rassistisch gefärbtes Hass-­Video ins Internet stellte („Eure Töchter, eure Kinder sollen leiden, sollen sich mit Wölfen in der Sporthalle umkleiden“), warf ihn RTL aus der Jury von Deutschland sucht den Superstar. Morgen wird er bei der ersten Live-Show aus Mannheim schon nicht mehr an der Seite von Dieter Bohlen & Co. sein.

Und auch ohne Publikum – wegen der aktuellen Corona-Krise.

„Wehrhaft“. Auf Facebook rudert Naidoo zurück: „Ich setze mich seit Jahren aus tiefster Überzeugung gegen Ausgrenzung und Rassenhass ein“, schreibt er, aber auch: „Unsere Demokratie muss wehrhaft sein.“
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