44 Millionen Dollar

Ex-Mitarbeiterin verklagt Jackson

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Mit tiefem Bedauern" reichte Pressesprecherin Raymone Bain Klage ein.

Neuer Ärger für Michael Jackson: Seine ehemalige Pressesprecherin Raymone Bain wirft dem Sänger Vertragsbruch vor und fordert von ihm 44 Millionen Dollar (33 Millionen Euro). Sie habe Klage gegen den ehemaligen "King of Pop" eingereicht, erklärte Bain am Mittwoch in Los Angeles und setzte hinzu: "Mit tiefem Bedauern befinde ich mich in der Situation, dass ich gegen meinen langjährigen Arbeitgeber Klage einreichen muss - gegen jemanden, den ich sehr respektiert und bewundert habe."

Bain arbeitete fünf Jahre lang für Jackson, in ihre Zeit fiel auch der Missbrauchsprozess gegen den Ex-Megastar, der mit Freispruch endete. "Herr Jackson und ich hatten eine lange, produktive und für beide vorteilhafte Geschäftsbeziehung", erklärte Bain. "Leider hat sich Herr Jackson entschieden, seinen finanziellen Verpflichtungen aus unserem Vertragsverhältnis nicht nachzukommen." Deshalb müsse sie nun klagen. Zugleich versicherte die Ex-Sprecherin, dass sie den derzeit an einem großen Comeback arbeitenden Sänger noch immer bewundere. "Michael Jackson ist meiner Meinung nach für immer der 'King of Pop', und ich wünsche ihm und seiner Familie nur das Beste."

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