Veronika Ferres soll in neuem Zweiteiler eine Meeresbiologin spielen, die für die Existenz von Delfinen kämpft.
Die Schauspielerin Veronica Ferres gibt sich in neuer Rolle: Die 41-Jährige spielt in dem ARD-Zweiteiler "Der Gesang der Wale" die Meeresbiologin Lilly Bass, die mit ihrer zwölfjährigen Tochter für ein Forschungsprojekt nach Neuseeland reist. Das sagte Jan Mojto, Geschäftsführer der für das Projekt verantwortlichen Produktionsfirma EOS Film, am Montag. EOS übernimmt die Umsetzung des Films zusammen mit der Berliner Firma Teamworx und der Bella Vita GmbH, die Ferres gemeinsam mit ihrem Mann Martin Krug betreibt.
Die Meeresbiologin soll im Regierungsauftrag die Existenz eines Delfinschwarms in der Tasmanischen See nachweisen. Von dem Ergebnis soll abhängen, ob das Naturschutzgebiet für den Ausbau des Tourismus freigegeben wird. Dabei bahnt sich eine Liebesgeschichte zwischen Lilly und dem einzigen Deutschen an, der sich in der einsamen Region niedergelassen hat. Die Dreharbeiten beginnen im kommenden Jahr. Zuletzt mobilisierte Ferres mit dem ZDF-Zweiteiler "Neger, Neger, Schornsteinfeger" pro Folge mehr als acht Millionen Zuschauer.
