Offener Brief

Kardashian: "Hört mit Body-Shaming auf"

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Nach Kritik wegen Nackt-Selfie feuert sie in offenem Brief zurück.

Kim Kardashians Nackt-Selfie auf Instagram, das mit zwei schwarzen Balken zensiert ist, sorgte für mehr Aufsehen, als ihre hüllenlosen Fotos im Paper Magazine. Von allen Seiten und zahlreichen Promis wird der Reality-Star deshalb scharf kritisiert. Sie sei kein gutes Vorbild für junge Frauen und soll endlich damit aufhören, ihren Körper so zur Schau zu stellen. Auf ihrem Blog kontert Kim nun mit einem offenen Brief gegen ihre Kritiker.

Unverständnis
"Hallo, Leute. Ernsthaft, ich habe nie verstanden, warum sich Leute so daran stören, was andere Leute mit ihrem eigenen Leben machen. Ich nehme keine Drogen, ich trinke kaum, ich habe nie ein Verbrechen begangen - und trotzdem bin ich ein schlechtes Vorbild, weil ich stolz auf meinen Körper bin", schreibt die 35-Jährige. "Es scheint immer auf mein Sextape hinauszulaufen. Ja, ein Sextape, das vor 13 Jahren gemacht wurde", kann sie nicht verstehen, warum sich alle noch immer auf diesen Teil ihrer Vergangenheit versteifen. Sie hat diese Peinlichkeit überwunden und die Öffentlichkeit solle das doch auch endlich tun.

Rückschlag
"Ich schöpfe meine Kraft aus meinem Körper und meiner Sexualität. Dadurch, dass ich mich in meiner Haut wohl fühle und der Welt meine Fehler zeige und mich nicht davor fürchte, was andere über mich sagen könnten. Es ist das Jahr 2016. Es ist genug mit Body-Shaming. Ich werde mein Leben nicht euren Problemen mit meiner Sexualität widmen. Ihr seid ihr und lasst mich mich sein", feuert Kanye Wests Ehefrau scharf gegen ihre Hater, die meinen, sie sollte endlich erwachsen werden und sich nicht mehr so freizügig präsentieren. "Ich bin Mutter. Ich bin Ehefrau, Schwester, Tochter und Unternehmerin und ich habe das Recht, sexy zu sein", schließt Kim ihren Brief.

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