Lilo verzichtet auf jede Sonderbehandlung - trotzdem macht sie ihren Mitpatienten das Leben schwer.
Lindsay Lohan unternimmt ihren dritten Versuch in diesem Jahr, ihre Alkohol- und Drogenpropleme in den Griff zu bekommen. Dieses Mal hat sie sich dazu in eine renommierte Klinik in Utah, die von Mormonen geführt wird, zurückgezogen.
Toiletten-Putzen
Die party-erfahrene Schauspielerin gilt als
absolute Musterpatientin. Sie hat sich brav in den Klinik-Alltag eingefügt
und übernimmt auch weniger glamouröse Aufgaben ohne zu murren. Lilo hilft
etwa fleißig beim Geschirr waschen, kümmert sich um die Schmutzwäsche und
putzt sogar die Toiletten.
Für Extratouren bleibt in der straff organisierten Klinik wenig Zeit. Das It-Girl unterzieht sich eine 12-Stufen-Programm, besucht dazu tägliche Treffen und führt Einzel-Gespräche mit Psychologen. Ihr Zimmer teilt sie mit zwei anderen Patientinnen.
Und so sieht der Reha-Alltag aus:
- 06.00 Uhr: Aufstehen
- 06.30 Uhr: Wanderung am Fluss, anschließend eine kurze Meditation
- 08.00 Uhr: Frühstück
- 08.30 Uhr: Freizeit - in dieser Zeit sollen auch die eigenen Zimmer und Gemeinschaftsräume aufgeräumt und gereinigt werden
- 09.00 Uhr: Gmeinschafts-Treffen: Der Tag wird geplant
- 12.00 Uhr: Mittagessen
- 13.00-16.00 Uhr: Gruppen- und Einzeltherapie, therapeutische Freizeitbeschäftigung wie Reiten, Gartenarbeit und Wellness
- 17.30 Uhr: Abendessen
- 18.30 Uhr: Gruppen-Arbeit
- 20.00 Uhr: 12-Stufen-Programm
- 21.30 Uhr: Bewertung des Tages
- 22.00-23.00 Uhr: Freizeit
- 23.00 Uhr: Die Lichter gehen aus
Erhöhte Sicherheitsstufe
Obwohl Lindsay sich gut in der
Klinik eingelebt hat und auf jede Sonderbehandlung verzichtet, leiden andere
Patienten unter ihrer Anwesenheit. Seit der Ankunft des Starlets gelten
besondere Sicherheitsbestimmungen. Telefongespräche werden überwacht und der
Computer darf vorerst nicht benutzt werden, um Lohans Privatsphäre zu
schützen.