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Andreas Gabalier rockt die Volksmusik

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Er ist auf dem besten Weg, der größte Star Österreichs zu werden.

Andreas Gabalier ist mittlerweile in Österreich so bekannt wie Sachertorte. Er ist einfach ein Phänomen, wie man ihm nur alle paar Jahrzehnte begegnet. Mit seinem einzigartigen Stil, dem Volks-Rock’n’Roll, hat er Volksmusik und Schlager nicht nur wieder cool gemacht, sondern sich selbst auch in den Topolymp der österreichischen Musikszene katapultiert. Aber wie hat er das nur geschafft?

Schwere Kindheit
Alles fing wie bei den meisten Stars ganz klein an. Andreas Georg Gabalier wurde am 21. November 1984 als Zweitältestes von insgesamt vier Kindern von Wilhelm und Huberta Gabalier in Graz geboren. Die Leidenschaft für die Musik war schon von Kindesbeinen an da. Sie half ihm auch über die schrecklichen Verluste seiner Kindheit hinweg. 2006 beging zuerst sein Vater Selbstmord und nur zwei Jahre später auch seine jüngere Schwester.

Kometenhafter Aufstieg
In Graz studierte er zunächst Rechtswissenschaften, doch schon nebenbei trieb er seine Karriere voran. 2009 trat er das erste Mal im Musikantenstadl auf. Beim nationalen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik belegte er den zweiten Platz. Im selben Jahr erschien auch sein Debütalbum „Da komm‘ ich her“, dass es in Österreich auf Platz vier der Charts schaffte. Seinen großen Durchbruch brachte ihm aber „I sing a Liad für di“, ein, mit dem ihm sogar der Durchbruch in Deutschland gelang.

Alle seine weiteren Alben wie „Herzwerk“ (2010), „Volks-Rock’n’Roller“ (2011) und „Home Sweet Home“ (2013) schafften es von Null direkt auf Platz eins der österreichischen Charts. Seine Konzerte sind binnen Minuten ausverkauft und am 6. September startet er sogar mit seiner eigenen TV-Show durch.

Auch privat scheint es, als hätte Gabalier nach einer langen Phase des allein Seins endlich sein Glück gefunden. Seit 2013 ist er nun mit der Moderatorin Silvia Schneider liiert.

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