ORF-Star über EURO

Assinger: "Freundin ist Fußball-Fan"

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Armin Assinger im Talk über EURO und Fußball-Millionenquiz.

„Jeden Tag Fußball! Was gibt es Schöneres?“ Armin Assinger (51) zählt die Tage bis zum EURO-Anpfiff. Mit Freunden will er die Spiele verfolgen, voll konzentriert, „kein Bier und keine Chips“.

Zur Einstimmung moderiert Assinger am Montag (ORF 2, 20.15 Uhr) ein Fußball-Special der Millionenshow. Ab der ersten EURO-Woche kommentiert er in ÖSTERREICH.

Armin Assinger im Talk über EURO und Millionenquiz

ÖSTERREICH: Wie wird Ihr EURO-Quiz werden? Sie im Kickerdress, die Kandidaten mit wehenden Flaggen?
Armin Assinger:
Das Studio ist auf Fußballstadion dekoriert worden, die Zuschauer hatten Leiberln ihres Lieblingsvereins an, ebenso einige Kandidaten. Und Kunstrasen war natürlich auch ausgelegt, sodass das gesamte Ambiente doch eine gewisse Länderspielstimmung erzeugte.

ÖSTERREICH: Der ORF kündigt Sie als Schiedsrichter an. Werden für eingesagte Antworten Rote Karten verteilt?
Assinger:
Ich hatte zwar die Rote und die Gelbe mit, allerdings waren alle sehr diszipliniert. Ich habe mir vorher gedacht, ob ich mir nicht eine Glatze verpassen lassen sollte, so wie die ehemaligen Starschiedsrichter Collina oder der Webb. Ich wollte dann aber doch meinen eigenen Weg gehen! (lacht)

ÖSTERREICH: Wie fit sind Sie selbst in Fußballfragen?
Assinger:
Freilich interessiert mich der Fußball schon von Kindestagen an. Mein Vater hat Meisterschaft gespielt, mein Bruder und ich natürlich auch. Das gehörte bei uns dazu. Mittlerweile bin ich auch schon seit einigen Jahren Präsident des FC Hermagor und habe da einiges erlebt. Ein bissl kenne ich mich schon aus im Fußball.

ÖSTERREICH: Wenn Sie an die EURO denken, worauf freuen Sie sich am meisten?
Assinger:
Jeden Tag Fußball, einen Monat lang! Was gibt es Schöneres?

ÖSTERREICH: Mit wem schauen Sie die Spiele?
Assinger:
Grundsätzlich schau ich am liebsten allein, weil ich da nicht abgelenkt werde. Bei der EURO werde ich aber die Österreich-Partien mit Freunden verfolgen. Rituale gibt es keine, auch kein Bier und keine Chips, nur der Fußball zählt.

ÖSTERREICH: Für wen drücken Sie die Daumen?
Assinger:
Natürlich für unsere Nationalmannschaft! Im Vereinsfußball habe ich ein paar Favoriten: als Kärntner natürlich den WAC. Dortmund, Liverpool und Leicester schaue ich mir gerne im TV an. Leicester erzeugt so herrlich sentimentale Gefühle, weil die Truppe um Christian Fuchs gezeigt hat, was mit Herz und Hingabe zu erreichen ist. Die haben die Millionäre in London und Man­chester schön ins Eck gestellt. Solche Geschichten schreibt nur der Sport.

ÖSTERREICH: Ihre Tipps: Wie weit kommt Österreich bei der EURO? Wer gewinnt?
Assinger:
Wenn unsere Burschen den Drive von der Quali mitnehmen, am Boden bleiben, sich richtig hineinhängen, ist es sicher realistisch, die zweite Runde zu erreichen. Fix ist aber gar nix! Es gibt viele Anwärter für den Titel, wobei für mich die Grande Nation die größten Chancen hat.

ÖSTERREICH: In EM- und WM-Zeiten kommt es immer wieder zu Zoff bei Paaren, wenn einer Fan ist, der andere gar nicht. Wie wird das bei Ihnen privat geregelt?
Assinger:
Keine Regelung notwendig, weil Sandra auch Fußballfan ist, zumindest bei Großereignissen.

ÖSTERREICH: Abschlussfrage: Wie gut sind Ihre eigenen Fußballkünste?
Assinger:
Ich treffe die Kugel und weiß, was die Abseitsregel besagt. Und Foul ist, wenn der Schiri pfeift. PS: In der Millionenshow gibt es was zu sehen.

Interview: Astrid Hofer

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