Christoph Waltz, Naomi Watts und ihr Mann Liev Schreiber

Golden Globes Verleihung

Christoph Waltz wünscht Daniel Brühl alles Gute

12.01.14, 11:09 | Aktualisiert: 13.01.14, 06:39

Der Oscar-Preisträger drückt Brühl für seine Niki Lauda-Rolle die Daumen.

Ganz Hollywood hat das Party-Fieber gepackt. Denn die Golden Globe Verleihung steht unmittelbar bevor. Unter den Infizierten befindet sich auch der österreichische Oscar-Preisträger Christoph Waltz. Der Schauspieler vergnügte sich gemeinsam mit Naomi Watts und ihrem Mann Liev Schreiber auf der "Pre-Party“ von Audi in Los Angeles. Der "Django Unchained"-Star ließ sich beim Verlassen der Party kurz von der Bild Zeitung interviewen und gab zu, Daniel Brühl, er ist für seine Rolle als Niki Lauda in "Rush" nominiert, die Trophäe von ganzem Herzen zu wünschen.

Waltz steht hinter Brühl
"Ich drücke ihm die Daumen und wünsche ihm nur das Beste", freut sich der Oscar-Held bereits auf die große Verleihung am 12. Jänner. Bei so viel Zuspruch sollte es mit der goldenen Weltkugel klappen. Aber nicht nur Waltz fiebert der großen Golden Globe Gala entgegen, auch der Nominierte selbst ist voller Vorfreude und kann sein Glück kaum fassen. In einem kurzen Telefon-Interview mit der Bild Zeitung bevor er mit seinem Mentor Niki Lauda Richtung Los Angeles abhob, verriet er, was ihm im Moment durch den Kopf geht. "Das letzte Jahr war wie eine Achterbahn für mich. Es ist alles so großartig und unfassbar. Die Nominierung hat mich völlig umgehauen“, schwärmte er über die Geschehnisse der letzten Monate.

Dankesrede schon verfasst
Auf die Frage hin, ob er denn schon nervös sei, meinte er: "Natürlich ist man aufgeregt. Aber ich weiß, dass es mehr als unwahrscheinlich ist, dass ich wirklich gewinne.“ Aber trotzdem habe er sich für den Fall der Fälle eine Dankesrede zurecht gelegt. "Das ist ja immer das Absurde. Auch, wenn man nicht damit rechnet – schreiben muss man so was trotzdem. Dabei kam ich mir aber sehr seltsam vor“, resümierte er noch schlussendlich. Da kann man ihm nur alles Gute wünschen und hoffen, dass er die Rede nicht umsonst geschrieben hat.