Heribert Kasper hofft, den Dieb zu finden und den Ferrari wieder seinem Besitzer zu übergeben.
Schock in der heimischen Ferrari-Community! Ein ganz besonderes Stück Automobilgeschichte ist verschwunden – und es handelt sich um keinen Geringeren als den einstigen Ferrari 348 TB der Familie Lugner!
Die Nachricht erreichte die Öffentlichkeit durch Mr. Ferrari höchstpersönlich: Heribert Kasper, bekannt als einer der größten Ferrari-Liebhaber Österreichs, schlug am Montag Alarm.
„Gestern habe ich von einem Ferrari-Besitzer, Herrn Franz Kratochvil, erfahren, dass sein Ex-Ferrari 348 TB gestohlen wurde“, berichtet Kasper. Das Besondere: Der knallrote Bolide war früher im Besitz der Society-Familie rund um Baumeister Richard Lugner (†91). Der Sohn des verstorbenen Baumeisters, Alexander Lugner verrät: "Das gegenständliche Fahrzeug hat dem Lebensgefährten meiner Mutter, Fr. Christine Lugner gehört und diese hat mir das Fahrzeug geschenkt. Ich habe das Auto 2018 verkauft und hatte dieses Auto niemals Berührungspunkte mit meinem verstorbenen Vater."
Ferrari mit Geschichte – jetzt spurlos verschwunden
Bei dem gestohlenen Fahrzeug handelt es sich um einen Ferrari 348 TB, ein Kultmodell aus den 1990ern – heiß begehrt unter Sammlern und Liebhabern. Der Sportwagen hat nicht nur PS unter der Haube, sondern auch eine bewegte Geschichte: Er gehörte einst der schillernden Familie Lugner und war somit Teil der österreichischen Society-Chronik.
Der Ferrari 348 TB
Kasper, selbst ehemaliger Besitzer eines Ferrari 308 GT4 Baujahr 1978, den ebenfalls Franz Kratochvil heute sein Eigen nennt, wurde von seinem Freund nun gebeten, die Nachricht öffentlich zu machen. „Wir hoffen, dass der Ferrari durch die Verbreitung der Meldung bald wieder auftaucht“, so Kasper.
Zeugen gesucht – Hinweise erbeten
Der Ferrari soll aus einer versperrten Garage entwendet worden sein. Wann genau der Diebstahl passierte, ist aktuell noch unklar. Wer den roten Flitzer gesehen hat oder Hinweise geben kann, wird gebeten, sich umgehend bei den Behörden oder direkt bei Heribert Kasper zu melden.
