Drei Monate nach dem letzten EAV-Konzert spricht Thomas Spitzer über seinen Drogen-Konsum.
Mitte September stieg das allerletzte EAV-Konzert. Die Austropop-Giganten
feierten vor 10.000 Fans in der ausverkauften Wiener Stadthalle eine viel umjubelte Show mit allen Hits. Nun – drei Monate nach dem Karriereende – packen die Musiker über ihre Drogen-Vergangenheit aus.
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Band-Gründer kokste sich fast zu Tode
EAV: Alle haben gekokst
So sollen alle Band-Mitglieder regelmäßig gekokst haben, Thomas Spitzer wäre sogar fast daran gestorben. „Man kann manche Fehler erst erkennen, wenn man sie begangen hat. Ich habe leider fast keinen ausgelassen“, so der 66-Jährige zur "BILD". Der frühere Produzent David Bronner schreibt dazu im Buch „1000 Jahre EAV
Live“: „Thomas schien am produktivsten zu sein, wenn er nach einer Phase des Ausnüchterns wieder vorsichtig mit dem Koksen begann.“
Letztes Koks spülte ich runter
Bandkollege Klaus Eberhartinger hat Spitzer dann 1994 in ein Sanatorium geschickt. Dort habe ihn ein Arzt dann vor die Wahl gestellt: „Wollen Sie dieses Jahr noch überleben oder nicht? Wenn ja, dann müssen Sie ihren Drogenkonsum sofort beenden.“ Spitzer entschied sich, den Drogenkonsum aufzugeben und neu durchzustarten: „Ich habe dort tatsächlich meine letzten zwei Gramm ins Klo gespült“, so der 66-Jährige
heute.
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Fellner! Live: Klaus Eberhartinger zum EAV-Ende