Summerstage

Bakken: Album-Präsentation in Wien

Teilen

Die norwegische Singer/Songwriterin Rebekka Bakken präsentierte ihr neues Album auf der Summerstage. 

Am Dienstag Abend präsentierte die hübsche norwegische Singer/Songwriterin Rebekka Bakken 3 ihrer Songs, darunter der Song “September“ und “Never been to Paris“ aus ihrem brandneuen Album “September“ auf der Wiener Summerstage. Universal-Music-Boss Hannes Eder und Gastgeber Ossi Schellmann führten durch den gelungenen Spätsommerabend.

Auf der Summerstage Terrasse hatten es sich unter anderem gemütlich gemacht: Gastgeber Ossi Schellmann, Moderatorin Eva Pölzl mit Gatte Pius Strobl, TV-Kollegin Barbara Stöckl, Geigenvirtuosin Lidia Baich, DJ Samir H. Köck, Fernsehkoch Reinhold Gehrer, Harry Gruber, Jazz-Pianist Erich Zawinul, Swatch Boss Rudolf Semrad und Ex-Starmaniac Niddel.

Alle Fotos von Rebekka Bakken auf der Summerstage


Bakken: Album-Präsentation in Wien
© oe24


Wenn es nach Rebekka Bakken ginge, würde man nicht über ihre Musik reden, sondern sie am besten nur anhören. Die Singer/Songwriterin mit der tief unter die Haut dringenden Drei-Oktaven-Stimme ist eine „Anti Drama Queen“, eine gleichzeitig rastlose und in sich ruhende Seele, die beständig abwägt und abwiegelt und bloß kein Aufhebens um ihre Person und ihre Kunst gemacht haben will. „Ich brauche die Musik mehr als sie mich braucht“, sagt sie daher. „Mir gefällt es, alles in meiner Musik zum Leben zu erwecken. Aber das ist keine große Sache.“

Neues Album  “September“
Zwei Jahre ist es her, dass Rebekka Bakken ihr letzte Album „Morning Hours“ veröffentlichte. Bald wird nun ihr mittlerweile 5. Soloalbum „September“
erscheinen (ab 16.September im Handel), das von Liebe, Leben und Leid erzählt. Die zwölf selbstbewussten und schnörkellosen Songs von „September“ wurden allesamt in enger Zusammenarbeit mit Malcolm Burn in Kingston, New York, produziert. Ohne Zweifel darf man das Album „September“ als eines der wohl schönsten von Country beeinflussten Liederalben unserer Zeit bezeichnen.

"Den Anfang vom Ende der Dinge"
Der Albumtitel „September“ und die gewisse Melancholie dazu beziehen sich auf „den Anfang vom Ende der Dinge“, wie Rebekka Bakken sagt. „Dadurch, dass ich die Welt und das Leben im letzten Jahr durch die Augen meines sterbenden Vaters betrachten konnte und mich im September seines Lebens so um ihn kümmern konnte, starben auch in mir etliche Dinge. Es gab nur noch weniges, das mir etwas bedeutete, aber das wenige war dafür so voller Leben, dass ich selbst mich lebendiger denn je fühlte.“

Nach einigen Monaten hatte sie genau die Lieder geschaffen, die ihren Gefühlskosmos beschrieben, etwa das feinsinnige Titelstück, die lebenslustigen Pop-Grooves „Driving“ oder „Girl Next Door“, das poetische Schlaflied „Mina’s Dream“, den Midtempo-Ohrwurm „Never Been To Paris“, die cineastische Episode vom „Innocent Thief“ und natürlich traurig-schöne Liebeslieder wie „Strange Evening“.

Ihre neue CD ist ab 16. September im Handel erhältlich.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.