An der Realität vorbei

Die 7 Fehler im Schweiger-"Tatort"

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Til nicht zu erwürgen, Gegner schenkt ihm Pistole. Was nicht passte.

Gegen alle Erwartungen war die Tatort-Doppelfolge mit Til Schweiger und Helene Fischer eher ein Flop. Weniger Zuschauer als sonst schalteten ein und im Internet wurde schon während der Ausstrahlung harte Kritik geübt. Ob das an der wirren Geschichte, Fischers dürftiger schauspielerischer Leistung oder den Filmfehlern lag? Denn der zweite Teil, Fegefeuer, war übersäht mit Logikfehlern und schrammte teilweise ziemlich an der Realität vorbei.

Das sind die sieben schlimmsten Fehler:

  • Über eine Minute lang wird Til Schweiger mit einer Schlinge gewürgt, doch das kann ihm nichts anhaben. Denn wenig später ist er fit und munter, als wäre nichts gewesen. Sein Gegner ist allerdings nicht so unerwürgbar wie Til, sondern schon nach wenigen Sekunden tot.
  • Dem Tod oder schweren Verletzungen entkommt man im Tatort scheinbar schnell, denn als Astan metertief auf einen Holzboden stürzt und dann auch nach angeschossen wird, kann er trotzdem wie ein Profi weiterkämpfen.
  • Generell scheint Astan nichts etwas anhaben zu können. Nachdem er unter Vollnarkose operiert wurde, kämpft er trotzdem.
  • Bei Tils Polizeikontrolle waren der Beifahrersitz und der Fußraum leer, doch wenig später zieht Til genau von dort die Panzerfaust hervor.
  • Obwohl der Gangsterboss in der Bank die Chance hätte, Til zu erschießen, schenkt er ihm die Pistole. Was soll das?
  • Nachdem Til vier Handys erschossen hat, wird er auf der Flucht trotzdem angerufen. Woher die Leute seine Nummer haben, fragt man sich.
  • Sollte tatsächlich eine Geiselnahme bei der Tagesschau passieren, würde eine bundesweite Ermittlergruppe den Fall untersuchen und nicht das Hamburger LKA.
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