Rex kehrt ins TV zurück. In sechs neuen Episoden in Spielfilmlänge werden diverse Fälle gelöst und Wurstsemmeln gefressen.
Die Arbeit an dem neuen Material hat schon längst begonnen. Diesmal haben die Ermittler Max Steiner (gespielt von Maximilian Brückner) und Felix Burger (Ferdinand Seebacher) unter anderem mit einem gescheiterten Bombenanschlag und einem Todesfall im Fiaker zu tun. Natürlich wird wieder der Schäferhund Rex an ihrer Seite sein. Laut der Aussendung wird Wien ebenfalls eine Hauptrolle übernehmen.
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Der Regisseur Andreas Kopriva erklärt: "Wir präsentieren in den neuen Episoden ein schönes altes, aber auch ein modernes Wien und versuchen, die Stadt als eine der Hauptfiguren zu zeigen." Mit einem Hund zu drehen, erachtet er als eine "sehr interessante Aufgabe". Über den Dreh sagt Kopriva: "Man muss jedenfalls spontan bleiben und mit offenen Augen durch den Drehtag gehen, um zu sehen, was funktioniert beziehungsweise nicht funktioniert."
Erfahrung mit Schäferhunden
Seebacher hatte kein Problem, mit einem Schäferhund zu arbeiten: "Ich bin mit Schäferhunden aufgewachsen, und jetzt mit einem Schäferhund drehen zu dürfen, ist wie ein Lotto-Sechser." Seinen Charakter Felix beschreibt er als "sehr korrekten, in seiner Arbeit genauen und auf gewisse Weise nerdigen Kollegen". Der Unterschied zwischen den beiden Ermittlern: "Der eine hört mehr auf sein Bauchgefühl, der andere ist eher Analyst – man ergänzt sich gegenseitig und löst so die Fälle gemeinsam."
Über seine Rolle sagt Brückner: "Rex ist Max' Partner und bester Freund. Die Arbeit und der Hund nehmen sehr viel Platz in seinem Leben ein." Laut ihm sei er "eigentlich ein Eigenbrötler – genauso wie Rex".
"Die Geschichten ohne Hast zu erzählen"
"Da wir 90-Minüter drehen, hat man Zeit, die Geschichten ohne Hast zu erzählen, und die Möglichkeit, den Nebenfiguren mehr Platz einzuräumen. Sie entwickeln sich zu richtigen Persönlichkeiten", erklärt Brückner. Am Start sind ebenfalls Alfred Dorfer als Pathologe Tom Wippler und Doris Golpashin als Mayor Evelyn Leitner.
Die Zuschauer werden einen Krimi bekommen, "aber nicht so schwere Kost wie manch anderer", so Seebacher. Weiter betont er: "Es ist ein Familienformat mit einem vierbeinigen Chef, der letztendlich ein positives Gefühl vermittelt."
Die Serie wird von MR Film in Koproduktion mit Sat.1 und dem ORF realisiert. Der ORF-Chef Roland Weißmann findet, dass die Zusammenarbeit ein Paradebeispiel dafür ist, "was durch eine Kooperation von öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunkanstalten geschaffen werden kann". Die Ausstrahlung ist für 2026 geplant.
