Blutig und sexy

"Tatort": So lief der flotte Dreier

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Ein Genialer Bösewicht, ein großer Leichenberg und heißer Sex.

Eigentlich fühlte man sich ja schon bei Til Schweigers letztem „Tatort“ mehr wie in einem Werbespot der National Rifle Association. Doch der Wiesbadener Kommissar Felix Murot, gespielt von Ulrich Tukur, richtete in „Im Schmerz geboren“ ein Blutbad an, das selbst seinen schießwütigen Kollegen alt aussehen ließ. Die Bilanz vom Sonntagabend: 47 Erschossene, ein Ertränkter, ein Erwürgter und die Schwerverletzten erwähnen wir dabei nicht einmal.

Bester Bösewicht
Dabei hatte  der „Tatort“ um einiges mehr zu bieten, als nur wilde Herumballerei. Es ging auch sehr heiß her. In Rückblenden sah man immer wieder Felix Murot und den späteren Bösewicht Richard Harloff, gespielt von Ulrich Matthes, in ihrer Jugend in einer heißen Dreierbeziehung mit einer gewissen Mariella, die sie sich eine Zeitlang als Freundin teilten – flotter Dreier inklusive.

Gespielt wurde Mariella von Lucie Heinze, die schon im Kölner „Tatort“ als Assistentin Miriam Häslein zu sehen war. Gegenüber express.de verriet die 25-Jährige, wie es bei den Dreharbeiten zu der heißen Sexszene so zuging. „Die Szene dauerte gar nicht lang, das war sehr schnell im Kasten. Deshalb war es auch nicht so schlimm. Nacktszenen sind sicher nicht einfach – aber sie gehören zum Job dazu. Wenn es inhaltlich Sinn ergibt, habe ich damit kein Problem“, so die Schauspielerin. Na dann ist ja alles bestens.

Nächste Folge zeigt keine Gewalt
Wer jetzt allerdings Angst hat, dass die Einwohner Wiesbadens von jetzt an in jeder Folge drastisch dezimiert werden, der seit getröstet. Tukur versprach, dass in der nächsten Folge „Gewalt überhaupt keine Rolle“ spielen würde, wie er gegenüber der Bild versicherte. 

"Tatort" mit Leichenrekord

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