© Getty Images
Haarfarbe Braun
Das Klischee: Sie neigen schnell zu Eifersucht, sind aber dennoch bindungsfähig, geduldig, warmherzig und ausgeglichen – sagt man den Brünetten zumindest nach.
Die Fakten: Genetisch betrachtet sind Braunhaarige Mischlinge – es werden zwei gegensätzliche Temperamente ausbalanciert. Soziologische Studien bescheinigen ihnen Durchhaltevermögen, Ausdauer und Stressresistenz – Eigenschaften, die sich im Berufsleben wie in der Partnerschaft als förderlich erweisen. Brünette werden von der Mehrheit der Männer als Ehefrauen bevorzugt.
© Getty Images
Haarfarbe Schwarz
Das Klischee: Schwarzhaarige gelten als heißblütige, temperamentvolle Vamps. Sie werden aber auch als tiefsinnige, kluge und etwas geheimnisvolle Persönlichkeiten gesehen.
Die Fakten: Statistiken belegen, dass eine hohe Anzahl von schwarzhaarigen Frauen entweder Künstlerinnen sind oder Musen. Sie begeben sich häufiger in psychotherapeutische Behandlung als andere – Selbstzweifel scheinen stark ausgeprägt zu sein. Auch die Temperamentsausbrüche von dunklen Schönen werden von Psychologen bestätigt.
© Getty Images
Haarfarbe Blond
Das Klischee: Blonde Frauen gelten als begehrenswert und privilegiert („Blonds have more fun“); aber auch als kühl, berechnend, naiv und nicht besonders intelligent.
Die Fakten: Nur 16 Prozent aller erwachsenen Frauen haben naturblonde Haare. Und diese schneiden in Mathematik-Tests meist sogar überdurchschnittlich gut ab. Allerdings findet sich unter Blonden auch die höchste Scheidungsrate. Und: Bis zu einem gewissen Grad sind Blonde tatsächlich kühl: Hellhaarige sind ihren Emotionen weniger ausgeliefert als Dunkelhaarige. Die Ursache liegt in den Genen: Blond hat sich im kalten Norden entwickelt. Wer dort überleben wollte, musste überlegt handeln.
© Getty Images
Haarfarbe Rot
Das Klischee: Rothaarige gelten als leidenschaftlich, feurig, sinnlich und erotisch. Sie werden auch als nervös, exzentrisch und hexenhaft beschrieben.
Die Fakten: Echte Rothaarige sind extrem selten (nur zwei Prozent der Weltbevölkerung). An der weltberühmten Harvard University wurden tatsächlich ein paar Klischees bestätigt: Rothaarige haben eine niedrigere Reizschwelle, weil sie weniger Anti-Stress-Hormone als ihre Mitmenschen produzieren. Sie leben daher auch häufig unkonventionell, ordnen sich Normen nicht gerne unter und neigen zu Eigensinn.
© Getty Images
Haarfarbe Weiß
Das Klischee: Weißes oder graues Haar steht für Weisheit, Lebenserfahrung, Reife und Würde.
Die Fakten: In der chinesischen Heilkunde hängt das vorzeitige Ergrauen der Haare mit einem geringen Energieniveau des Menschen zusammen. Graue Haare finden sich daher bei gestressten und unruhigen Menschen auffallend häufiger. Plötzliches Ergrauen (auch einzelner Haare) weist auf eine Schock-Situation hin. Meist sind graue Haare jedoch ein natürlicher Alterungsprozess. Stehen Frauen dazu, ernten sie meist Zustimmung und Respekt.