Bequem soll’s sein, klar. Aber manche Outfits sorgen am Flughafen eher für Chaos als für Komfort. Welche Kleidungsstücke Sie lieber im Koffer lassen sollten – und wie Sie ohne Stress durch den Security-Check kommen.
Wir wissen es ja: Bequem soll es sein. Und stylish. Und idealerweise so, dass man direkt aus dem Flieger in den Insta-Post hüpfen kann. Doch manche Kleidungsstücke sorgen am Flughafen eher für Augenrollen beim Sicherheitspersonal als für einen reibungslosen Ablauf. Wenn Sie also lieber durch den Security-Check sliden wollen statt in den Voll-Body-Scan zu wandern – hier kommen die Airport-Outfit-No-Gos, die Sie besser im Koffer lassen.
1. Oversized = Overtrouble
Weite Hosen, übergroße Hoodies, Maxikleider – wir verstehen’s: das perfekte Outfit für einen 10-Stunden-Flug. Leider denkt sich auch das Sicherheitspersonal: "Unter diesem Zelt könnte ALLES versteckt sein." Und zack, stehen Sie da, werden gefilzt wie in einem Actionfilm – nur mit weniger Glamour. Vor allem übergroße Jacken oder Hoodies müssen oft ausgezogen werden, was bei Zeitdruck für unnötigen Stress sorgt. Bequem geht auch ohne XXL. Setzen Sie auf Stretch-Leggings, lockere Jogger oder Midikleider, die weniger Drama an der Kontrolle verursachen.
2. Schnürsenkel: Der Endgegner im Sicherheitscheck
Die Schuhe sehen aus wie aus einem High-Fashion-Editorial – aber sobald sie Metall-Schnallen, dicke Sohlen oder High-Top-Designs haben, heißt es: Schuhe aus. Und zwar meistens unter Zeitdruck, mitten in der Schlange und auf kaltem Flughafenboden. Wenn Sie dann noch anfangen, meterlange Schnürsenkel aufzuwickeln, werden Mitreisende und Security gleichermaßen die Augen verdrehen. Tipp: Setzen Sie auf Slip-on-Sneaker, Espadrilles oder schlichte Loafer – rein, raus, weiter geht’s.
3. Kopfverdächtig: Haarspangen aus Metall
Ja, der messy Bun sitzt bombenfest dank 8 Haarklammern – aber der Metalldetektor findet’s weniger cool. Und dann beginnt die große Fummelei: Haarspange für Haarspange aus dem Chaos ziehen, während alle hinter Ihnen warten und langsam schwitzen. Also Haare lieber offen tragen, mit einer Hairclip hochstecken oder locker zum Pferdeschwanz gebunden.
4. Taschen-Alarm: Cargo- und Armyhosen
"Die Hose hat 12 Taschen? Perfekt fürs Reisen!" – dachten Sie. Leider denkt der Metalldetektor: "Perfekt für eine intensive Kontrolle." Reißverschlüsse, Knöpfe, vergessene Kleinteile wie Feuerzeuge oder Bonbonpapier – all das macht Sie zur Zielscheibe für Extrakontrollen. Jogginghosen, Sweatpants oder klassische Leggings haben genau die richtige Anzahl Taschen (nämlich null oder zwei) – und sind genauso gemütlich.
5. Schmuck?
Wir alle lieben ein gutes Accessoire. Aber bei der Sicherheitskontrolle kann Ihre Statement-Kette plötzlich zur Hauptattraktion werden – inklusive Piepsen, Zurückgehen, Piepsen, Ausziehen. Und das alles, während Ihr Boarding schon aufgerufen wird. Lassen Sie Metallschmuck einfach im Koffer oder setzen Sie auf Kunststoff, Holz oder Silikon. Ohrringe und Co. können dann entspannt am Urlaubsort angelegt werden – ganz ohne Detektor-Konzert.
Aitport-Fits dürfen gern gemütlich sein, aber denken Sie dran: Weniger Metall, weniger Volumen, weniger Drama – das macht nicht nur Sie, sondern auch die Sicherheitskontrolle glücklich. So kommen Sie schneller durchs Gate und müssen keine Schuhe ausziehen, Frisuren zerstören oder im Ganzkörper-Scan posieren.