Warum ich auf Wasserski und Albert Fortell stehe.
Manchmal hat man Glück im Leben. Zum Beispiel wenn Albert Fortell dem Wörtherseewasser entsteigt. Groß und braun gebrannt. Gerade hat er eine beeindruckende Wasserskirunde absolviert. Der junge Mann, der das Boot steuert, deutet zu mir. „So jetzt bist du dran.“ Ich habe mir Anfang des Sommers vorgenommen, endlich Monoskifahren zu lernen. „Ich kann’s aber nicht so gut“, sage ich etwas schüchtern und schon steht Herr Fortell mit gutem Rat zur Seite. Oberkörper mehr nach hinten, Gewicht verlagern und schon geht’s dahin... Dabei habe ich mich ein wenig verliebt. In Albert Fortell und in die Sportart. Und weil ich mich nicht getraut hab, um eine tägliche Wasserskilektion beim Herrn Fortell anzufragen, habe ich schließlich bei einem Profi angeheuert, bei dem geduldigen Robert Semmi im Strandbad Saag (übrigens auch ein wunderschöner Platz zum Baden). Mit zehn Runden um 125 Euro ist er nicht nur einer der günstigen Wasserskilehrer am See, sondern auch einer der besten. Auch nach dem zehnten misslungenen Monoskistart (ist so schwer, wie alle sagen) kommt von ihm ein „du machst das echt gut, jetzt wird’s klappen.“ Nach Tag zwei stand ich schon auf einem Ski, nach Tag vier sah es auch schon echt nach Wasserski aus. Daher mein Urlaubstipp 2013: Für alle, die es noch nicht können, unbedingt trauen, es macht so viel Spaß!
Nina Fischer ist MADONNA Living-Chefin (n.fischer@oe24.at) und bloggt auf www.ninavisits.com.
Nina Fischer ist MADONNA Living-Chefin n.fischer@oe24.at