Sneaker Mules feiern ihr Comeback – und wir fragen uns: warum?! Dieser halbherzige Schuhtrend war schon damals fragwürdig. Bequem, ja – aber stylisch? Nein. Warum diese Schuh-Gattung besser im modischen Off verschwinden sollte, lesen Sie hier.
Es gibt Modetrends, die polarisieren. Und dann gibt es Sneaker Mules. Diese seltsame Schuh-Gattung irgendwo zwischen Turnschuh und Hausschlappe ist offenbar wieder da – obwohl wir alle gehofft hatten, sie nie wiedersehen zu müssen.
Fashion Trend 2025: Was sind Sneaker Mules überhaupt?
Für alle, die diesen modischen Kuriositäten bisher erfolgreich aus dem Weg gegangen sind: Sneaker Mules sind klassische Sneaker – nur ohne Ferse. Also quasi ein Turnschuh, bei dem jemand einfach hinten mit der Schere Hand angelegt hat. Man schlüpft rein wie in einen Slipper, aber vorne tut der Schuh so, als wolle er gleich auf den Basketballplatz.
Praktisch? Ja. Stylish? Nein.

Klar, sie sind bequem. Reinschlüpfen, Müll runterbringen, fertig. Aber genau da liegt auch ihr natürlicher Lebensraum: die Haus-zu-Tonne-Distanz. Spätestens wenn man damit wirklich das Haus verlässt – vielleicht sogar freiwillig und in voller Absicht – wird es kritisch. Denn egal wie stylisch das Outfit drum herum ist: Sneaker Mules reißen alles mit runter.
Andere merkwürdige Trends durften sich ja auch austoben…
Man könnte meinen: „Ach, lasst doch die Leute tragen, was sie wollen!“ Und klar, jeder wie er mag. Aber bei manchen Trends fragt man sich trotzdem, wie wir kollektiv an diesen Punkt gekommen sind. Erinnern wir uns an Balenciagas Barfuß-Schuhe – irgendwo zwischen Fashion-Satire und orthopädischem Unfall. Oder Crocs – komfortabel, aber in puncto Style nach wie vor heiß diskutiert. Und jetzt also wieder Sneaker Mules. Wirklich?
Sie waren nie cool – und werden es auch nicht
Sorry an alle nostalgischen 2000er-Fans, aber auch damals waren Sneaker Mules nicht cool. Sie waren maximal „da“. Und das reicht heute einfach nicht mehr. Es gibt genug Trends, die ein Revival verdient haben – Sneaker Mules gehören definitiv nicht dazu.
Wer sie zu Hause trägt, soll das in aller Bequemlichkeit tun. Aber als modisches Statement? Da sagen wir lieber: Danke, nein.