Microsoft-Gründer Bill Gates bleibt der reichste Amerikaner. Mit einem geschätzten Vermögen von 50 Milliarden Dollar (34,2 Milliarden Euro) belegte der 53-Jährige Gates abermals den Spitzenplatz in der jährlichen Rangliste des US-Magazins "Forbes".
Die traditionelle Nummer zwei, der legendäre US-Investor Warren Buffett, wurde hingegen schwer von der Finanzkrise gebeutelt. Sein Vermögen sank laut der veröffentlichten "Forbes"-Liste auf 40 Milliarden Dollar von 50 Milliarden vor einem Jahr.
Insgesamt seien Amerikas Reiche in der Krise ärmer geworden, betonte das Magazin. Das Gesamtvermögen der 400 reichsten Amerikaner sei innerhalb eines Jahres um 300 Milliarden auf 1,27 Billionen Dollar geschmolzen. Ein klarer Gewinner ist der erst 25-jährige Gründer des Online-Netzwerks Facebook, Mark Zuckerberg. Sein geschätzter Wert legte um 500 Millionen auf zwei Milliarden Dollar zu. Der jüngste unter den reichsten Amerikanern sprang dadurch vom 321. Rang auf Platz 158.