Die Fortsetzung des Serienklassikers „Sex and the City“ begeistert Fans seit nunmehr drei Staffeln. Am Donnerstag feierte die dritte Staffel ihre Premiere. Den Auftakt machte eine Szene, die für reichlich Gesprächsstoff sorgt.
„And Just Like That…“ begleitet die New Yorker Freundinnen Carrie Bradshaw (Sarah Jessica Parker), Miranda Hobbes (Cynthia Nixon) und Charlotte York Goldenblatt (Kristin Davis) auf ihrem Weg durch das Leben, inklusive Dating-Desastern, Familienchaos und Midlife-Crisis. Die Serie setzt rund elf Jahre nach dem zweiten „Sex and the City“-Film ein und zeigt, wie die einstigen It-Girls inzwischen mit den Herausforderungen des Älterwerdens, moderner Beziehungen und sich wandelnder Lebensentwürfe umgehen.
Die dritte Staffel knüpft nahtlos an die emotionalen Entwicklungen der letzten Staffel an. Vor allem für Carrie steht vieles auf dem Spiel: Nachdem Aidan (John Corbett) ihre Beziehung auf Eis gelegt hat, beginnt sie, sich langsam wieder auf ihr eigenes Leben zu konzentrieren.
Trotz Kontaktverbot sendet sie ihm liebevoll Postkarten – kleine Zeichen, dass sie noch da ist. Ihre Freundinnen Miranda und Charlotte stehen ihr wie gewohnt zur Seite, während auch sie mit ihren eigenen Dramen kämpfen. Seema (Sarita Choudhury) setzt ihre Beziehung aufs Spiel, nachdem er sie widerholt ignoriert. Und Miranda muss sich mit ihrer Scheidung, einer alten Babysitter-Bekanntschaft – und einer absolut unerwarteten Romanze auseinandersetzen.

"And Just Like That" Premiere der dritten Staffel in Paris
Schock in Folge 1: Fans fassungslos!
Für das große Gesprächsthema der ersten Folge sorgte allerdings eine Szene, die selbst langjährige SATC-Fans sprachlos machte: Miranda landet mit einer Nonne im Bett (gespielt von Comedy-Ikone Rosie O’Donnell).
Rosie O’Donnell übernimmt in der ersten Folge die Rolle der Mary, einer zurückhaltenden, aber neugierigen Nonne aus einem kleinen Ort bei Winnipeg. Die beiden begegnen sich in einer Bar und die Chemie ist sofort da. Mary, eigentlich in der Stadt für eine Konferenz zum Thema Obdachlosigkeit, überrascht Miranda mit ihrer direkten Art und lädt sie kurzerhand in ihr Hotelzimmer ein.
Am nächsten Morgen folgt der Schock: Mary gesteht dass sie Jungfrau war – und Nonne. Fans konnten es kaum fassen. Auf Social Media hagelte es Kommentare wie: „Wer denkt sich sowas aus?!“ und „Ich bin 7 Minuten in Staffel 3 und Miranda landet mit Rosie O’Donnell im Bett – was zur Hölle?“. Doch damit nicht genug! Mary verliebt sich Hals über Kopf in Miranda, bombardiert sie mit Nachrichten und will sie wiedersehen.
Skurril, mutig – und typisch „And Just Like That”
Ob man die Storyline nun liebt oder fassungslos den Kopf schüttelt – fest steht: „And Just Like That“ bleibt sich treu. Die Serie liefert auch in der dritten Staffel Drama, Überraschungen und Gesprächsstoff en masse und beweist: In New York ist wirklich alles möglich!