Diese Fotografin hält nichts von Konventionen.
Traumhafte Landschaften und viel Nacktheit. So zeigt uns Magdalena Wosinska auf ihren Aufnahmen die Welt. Die Bilder sollen aber nicht sexy oder anrüchig wirken, sondern verfolgen ein anderes Ziel.
Weltreise mit Botschaft
Vier Jahre reiste Magdalena durch die Welt und zeigt uns mit ihren Bildern atemberaubende Naturkulissen. Doch eines fällt ganz besonders auf. Die Fotografin ist auf den Bildern immer nackt zu sehen.
Wer glaubt, dass Magdalena so berühmt werden will der irrt, denn die Nacktfotos erfüllen einen andern Zweck: „Für mich hat es nichts mit Effekthascherei oder „Sex sells“ zu tun. Meine Fotos sind nicht vulgär und für den Schockmoment produziert. Ich möchte etwas Zeitloses schaffen und mit Nacktheit und einer simplen Pose in einer schönen Landschaft kann ich das erreichen. Es fühlt sich einfach befreiend an“, so die Fotografin gegenüber dem I-D-Vize-Magazin.
Viel eher sieht Magdalena in ihrer Arbeit ein Statement gegen das soziale Klassensystem: „Mir sind engstirnige Leute oder eine negative Wahrnehmung von etwas so Reinem und Schönen egal. Vielleicht haben auch nur ein paar Leute von meiner Nacktheit Angst, was schade wäre, denn wir werden nackt geboren. Wie kann es dann falsch sein?“
Trotz ihrer Beweggründe, hat Magdalenas Projekt ganz schön viel Aufmerksamkeit erregt. Ihrem Instagram-Account folgen bereits mehr als 150.000 Menschen, doch das ist der Fotografin eigentlich egal: „Ich verfolge das nicht wirklich. Die meiste Zeit lebe ich in meiner eigenen Welt.“ Wir finden die Fotos jedenfalls wunderschön.