Energiekick Frühling: Der Botenstoff Serotonin sorgt für die richtigen Lebensgeister.
(c)sxcSonne und Wärme in den ersten Frühlingstagen können nach einem kalten, windigen Winter bei vielen Menschen wahre Wunder vollbringen. Nicht selten kommen in der ersten Jahreszeit auch die wohlbekannten Frühlingsgefühle zurück. Wie wichtig sie für das eigene Wohlbefinden sind, weiß der Wiener Ganzheitsmediziner Walter Glück, spezialisiert auf Homoöpathie und Manualtherapie. Für den richtigen Energiekick empfiehlt er zum Beispiel ein Sonnenbad auf der Wiese.
Lichttherapie
Das mangelnde Sonnenlicht spielt im Herbst und Winter eine nicht unwesentliche Rolle bei der sogenannten "saisonabhängigen Depression", deswegen wird hier unter anderem auf die Lichttherapie zurückgegriffen, erklärte Glück. Kein Wunder, denn stärkere und längere Sonneneinstrahlung weckt die Lebensgeister. Grund dafür ist der Botenstoff Serotonin im Gehirn, der für Antrieb, Stimmung und Impulsivität, aber auch für den Sexualtrieb verantwortlich ist. Auf ihrem Weg vom Auge über Netzhaut und Sehnerv ins Gehirn beeinflussen die Sonnenstrahlen die Serotonin-Produktion in der Zirbeldrüse im Zwischenhirn. Das vermehrte Licht reduziert auch die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das nicht nur für die Hautpigmentierung, sondern auch für die Müdigkeit verantwortlich zeichnet.
Zellen aufladen
Wenn der Frühling lockt, sollte man sich also zu seinem eigenen Wohlbefinden aus Bett und Haus bewegen. "Neue Forschungen haben ergeben, dass das Informationssystem der Zellen auf magnetische Felder anspricht", erklärte Glück. Weil die Menschen aber natürlich nicht mehr nahe am Boden leben, entgehe ihnen dadurch sehr viel Energie. Wer sich nun ein paar Stunden auf einer Wiese in die Sonne legt, kann dem entgegenwirken. Die Zellenergien werden durch das Licht, die Wärme und den Boden wieder neu aufgeladen, so der Ganzheitsmediziner.
Liebesgefühle
Wer jetzt auch wieder seine verschütteten Gefühle für das andere Geschlecht wiederentdeckt, soll sich nicht wundern, denn hier wirken ähnliche Vorgänge: Jene Neurohormone, die für Glücksgefühle zuständig sind, finden sich laut dem Mediziner sowohl bei der Freude über die warmen Temperaturen, beim Sport und auch beim Verliebtsein. "Verschiedene Studien beweisen, dass sich auch chronische Krankheiten bessern, wenn die Menschen verliebt sind", sagte Glück.
Positive Energie
Auch wenn sich die Zivilisation immer weiter von der Natur entfernt, kann man sich trotzdem jedes Jahr auf die positive Energie des Frühlings verlassen: "Es ist zwar nicht jeder Mensch gleich, in Summe verhält es sich aber noch wie vor wie vor 100 Jahren, dass sich immer wieder derselbe Zyklus abspielt", erklärte Glück. Dann heißt es also, raus in die Sonne, denn mit den heißen Temperaturen im Sommer sollte man lieber wieder den Schatten vorziehen.
Lichttherapie
Das mangelnde Sonnenlicht spielt im Herbst und Winter eine nicht unwesentliche Rolle bei der sogenannten "saisonabhängigen Depression", deswegen wird hier unter anderem auf die Lichttherapie zurückgegriffen, erklärte Glück. Kein Wunder, denn stärkere und längere Sonneneinstrahlung weckt die Lebensgeister. Grund dafür ist der Botenstoff Serotonin im Gehirn, der für Antrieb, Stimmung und Impulsivität, aber auch für den Sexualtrieb verantwortlich ist. Auf ihrem Weg vom Auge über Netzhaut und Sehnerv ins Gehirn beeinflussen die Sonnenstrahlen die Serotonin-Produktion in der Zirbeldrüse im Zwischenhirn. Das vermehrte Licht reduziert auch die Ausschüttung des Hormons Melatonin, das nicht nur für die Hautpigmentierung, sondern auch für die Müdigkeit verantwortlich zeichnet.
Zellen aufladen
Wenn der Frühling lockt, sollte man sich also zu seinem eigenen Wohlbefinden aus Bett und Haus bewegen. "Neue Forschungen haben ergeben, dass das Informationssystem der Zellen auf magnetische Felder anspricht", erklärte Glück. Weil die Menschen aber natürlich nicht mehr nahe am Boden leben, entgehe ihnen dadurch sehr viel Energie. Wer sich nun ein paar Stunden auf einer Wiese in die Sonne legt, kann dem entgegenwirken. Die Zellenergien werden durch das Licht, die Wärme und den Boden wieder neu aufgeladen, so der Ganzheitsmediziner.
Liebesgefühle
Wer jetzt auch wieder seine verschütteten Gefühle für das andere Geschlecht wiederentdeckt, soll sich nicht wundern, denn hier wirken ähnliche Vorgänge: Jene Neurohormone, die für Glücksgefühle zuständig sind, finden sich laut dem Mediziner sowohl bei der Freude über die warmen Temperaturen, beim Sport und auch beim Verliebtsein. "Verschiedene Studien beweisen, dass sich auch chronische Krankheiten bessern, wenn die Menschen verliebt sind", sagte Glück.
Positive Energie
Auch wenn sich die Zivilisation immer weiter von der Natur entfernt, kann man sich trotzdem jedes Jahr auf die positive Energie des Frühlings verlassen: "Es ist zwar nicht jeder Mensch gleich, in Summe verhält es sich aber noch wie vor wie vor 100 Jahren, dass sich immer wieder derselbe Zyklus abspielt", erklärte Glück. Dann heißt es also, raus in die Sonne, denn mit den heißen Temperaturen im Sommer sollte man lieber wieder den Schatten vorziehen.