Wie steht es um Ihr Unterwäsche-Know-how? Wussten Sie, dass die Durchschnittsfrau 21 Slips besitzt? Und dass Singles ihre Unterwäsche seltener wechseln als Verheiratete? Wir alle haben im Laufe unseres Lebens Eigenheiten rund um "Drunter" entwickelt - manche davon sind aber keineswegs gesund.
Zweimal tragen? Bitte nicht
Wir haben die größten No-Gos für Sie zusammengefasst. Und für alle, die glauben, man könnte Slips oder Boxer zweimal hintereinander tragen, hier nochmal in aller Deutlichkeit: Nach jedem Tragen gehören Unterhosen in die Wäsche. Punkt.
Unterwäsche-Fehler
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Zu viel Synthetik
Baumwoll-Unterwäsche sollte bevorzugt werden, da man in ihr weniger zum Schwitzen neigt und die rasche Vermehrung von Bakterien so verhindert werden kann. Synthetische Fasern und enge Kleidung fördern ungewollte Infektionen und Krankheiten in der Intimzone.
Strings sind zu vermeiden!
String-Tangas sind eine der Hauptursachen von Scheiden- und Harnwegsentzündungen. Die Minislips bilden eine Keimbrücke vom Po zur Vagina. Pilze und Bakterien aus dem Darm könnten sich dann schnell an der falschen Stelle vermehren, warnen Gynäkologen.
Nachts viel zu selten 'unten ohne'
Wer es nicht gewöhnt ist "unten ohne" ins Bett zu gehen, hat oft Angst davor, dass dies unhygienisch sein könnte. Das Gegenteil ist allerdings der Fall. Nacktschlafen verhindert Infektionen im Intimbereich. Sorgen Sie daher lieber, dass dieser wenigstens nachts "gut belüftet" ist.
Wir waschen BHs viel zu selten!
3-4-mal kann man sie tragen, dann sollte man BH's mit der Hand und sanftem Waschmittel für Feines durchspülen.
Zu knappe Unterwäsche
Lieber locker als knapp: wenn es kneift und reibt, kann zu kleine Unterwäsche Hautirritationen begünstigen.
Falsche Waschtemperatur
Damit Bakterien wirklich entfernt werden, bdedarf es einer Waschtemperatur von 60 Grad. Wenn das Gewebe aber zu fein für diese hohe Waschtemperatur ist, sollte man aber einen Hygienespüler verwenden, welcher Keime auch bei weniger Wassergrad beseitigt.